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Tierlexikon Pfeilgiftfrosch

Pfeilgiftfrosch
Der Lebensraum der Pfeilgiftfrösche schrumpft, weil immer mehr Regenwälder abgeholzt werden
© kikkerdirk / Fotolia
Ein Giftfilm auf ihrer Haut schützt die bunten Hüpfer vor vielen Gefahren. Mehr über den Pfeilgiftfrosch erfahrt ihr im GEOlino Tierlexikon!

Allgemeines zum Pfeilgiftfrosch

Die Familie der Pfeilgiftfrösche, auch Baumsteigerfrösche genannt, umfasst 170 bekannte Arten. Die genaue Zahl der Arten kennt niemand. Die meisten der nur bis zu fünf Zentimeter großen Frösche sind in den nur schwer zugänglichen Regenwäldern Mittelund Südamerikas zu Hause. Einige wenige leben auch auf Hawaii und Madagaskar.

Warum ist der Pfeilgiftfrosch bedroht?

Der Pfeilgiftfrosch ist bedroht, weil immer mehr Regenwälder abgeholzt werden. Denn dadurch schrumpft der Lebensraum der Tiere. Einige Arten sind bereits ausgestorben, viele stark bedroht. Zudem befällt Frösche aller Arten weltweit der sogenannte Chytridpilz. Er stört den Wasserhaushalt der Tiere und bringt sie dadurch um.

Lebenserwartung: Wie alt wird ein Pfeilgiftfrosch?

In Gefangenschaft können Pfeilgiftfrösche mehr als zehn Jahre alt werden, in einigen Fällen sogar 15 Jahre.

Sind Pfeilgiftfrösche giftigt?

Nicht alle Pfeilgiftfrösche sind für den Menschen gefährlich. Nur fünf der bislang bekannten Arten sind so giftig, dass sie einen Erwachsenen töten können: Sie gehören wie der Schreckliche Pfeilgiftfrosch zur Gattung Phyllobates und bilden das Gift Batrachotoxin.

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