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Sport Die Wissenschaft vom Yoga: Über die Heilkraft der sanften Bewegung

Yoga ist ein wirksames Mittel, um die Beweglichkeit zu verbessern: Bereits ein paar Minuten am Tag reichen  aus, um positive Effekte zu erzielen  
Yoga ist ein wirksames Mittel, um die Beweglichkeit zu verbessern: Bereits ein paar Minuten am Tag reichen  aus, um positive Effekte zu erzielen  
© mauritius images / Nadja Jacke
Manchen ­Praktizierenden geht es beim Yoga um ­spirituelle Erleuchtung – die ­meisten allerdings ­fasziniert vor allem das einzigartige Zusammenspiel aus ­Bewegung, Atmung und Meditation. Zu Recht, denn es ist ­ungemein gesund

Auf Menschen, die noch nie eine ­Yoga-­Matte ausgerollt haben, macht es einen geradezu unglaubhaften Eindruck, was diese indische Bewegungskultur nach Meinung ihrer Anhänger alles bewirkt: Yoga soll Stress abbauen. Augenblicklich mehr Lebensenergie verschaffen. Die Laune heben. Ängste bekämpfen. Einen tiefen Schlaf bescheren. Und darüber hinaus: sexuelle Lust fördern. Muskeln und Gelenke geschmeidig machen. Den Cholesterinspiegel senken. Hitzewallungen mildern. Schmerzen lindern. Gar den Alterungsprozess aufhalten. All diese Behauptungen wirken noch erstaunlicher, wenn man sich bewusst macht, dass solche Wirkkräfte wohl gar nicht das Ziel dessen waren, was ursprünglich als "Yoga" bezeichnet wurde.

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