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seltener gießen Bewässerungshilfen im Hochbeet erleichtern die Gartenarbeit

Ein Hochbeet eignet sich ideal für den Gemüseanbau. Doch die Pflanzen brauchen mehr Wasser als im herkömmlichen Gemüsebeet. Eine Hochbeet-Bewässerung schafft Abhilfe
Ein Hochbeet eignet sich ideal für den Gemüseanbau. Doch die Pflanzen brauchen mehr Wasser als im herkömmlichen Gemüsebeet. Eine Hochbeet-Bewässerung schafft Abhilfe
© fotoknips / Pitopia / mauritius images
Hochbeete haben viele Vorteile, aber auch einen Nachteil: Sie müssen regelmäßig gegossen werden. Wer eine Hochbeet-Bewässerung anbringt, muss seltener zur Gießkanne greifen

Inhaltsverzeichnis

Nicht ohne Grund liegen Hochbeete im Trend. Sie ermöglichen die schonende Gartenarbeit im Stehen und sind weniger anfällig für unerwünschte Beikräuter oder hungrige Schnecken. Anders als Beete am Boden speichern sie jedoch weniger Wasser und trocknen schneller aus. Damit die Pflanzen gut gedeihen und eine reiche Ernte gelingt, muss vor allem im Sommer viel gegossen werden. Erleichterung im stressigen Alltag oder während der Urlaubszeit verschafft eine automatische Hochbeet-Bewässerung. Diese funktioniert im Idealfall ohne Strom und mit aufgefangenem Regenwasser. Wir stellen vier Möglichkeiten vor:

1. Ton- oder Kunststoffkegel

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Für die Hochbeet-Bewässerung eignen sich zum Beispiel Tonkegel in Verbindung mit alten Wein- oder Ölflaschen. Diese werden mit Wasser gefüllt. Anschließend platzieren Sie den Tonkegel auf dem langen Hals der Glasfalsche, drehen die Konstruktion um und stecken den Kegel samt Flasche in die Erde. Ton hat die Eigenschaft, Wasser nur sehr langsam abzugeben. So wird die Erde im Hochbeet über einen längeren Zeitraum feucht gehalten. Platzieren Sie die Bewässerungshilfe nah an der zu versorgenden Pflanze, ohne jedoch die Wurzeln zu beschädigen. 

Vorsicht: Tonkegel sind nicht sehr robust. Gehen Sie also achtsam damit um und stecken Sie sie nur in lockere Erde. Ist das Beet bereits ausgetrocknet, sollten Sie die Erde im Vorfeld mit der Gießkanne durchnässen.

Eine Alternative zu Tonkegeln sind Kunststoffkegel. Diese bestehen zwar nicht aus natürlichem Material, sind dafür unter Umständen aber langlebiger. In der Regel können Sie auch mit PET-Flaschen verwendet werden, was das Risiko für Glasscherben im Garten reduziert.

2. Ollas: Tontöpfe eingraben

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Ganz ohne Glas- oder PET-Flaschen kommen sogenannte Ollas aus. Dabei handelt es sich um Tontöpfe, die neben den Pflanzen in die Erde eingelassen und mit Wasser gefüllt werden. Der Effekt ist ähnlich wie beim Tonkegel: Das Wasser wird allmählich an die Erde abgegeben, sodass diese vor dem Austrocknen geschützt ist. Dank der freiliegenden Öffnung müssen Sie den Tontopf nur einmalig in die Erde setzen. Anschließend können Sie ihn immer wieder mit der Gießkanne von oben auffüllen. Ollas gibt es in verschiedenen Größen zu kaufen, zum Beispiel mit einem, drei oder sechs Litern Fassungsvermögen. 

3. Bewässerungskugeln

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Ebenfalls gut als Hochbeet-Bewässerung geeignet sind sogenannte Bewässerungskugeln. Für gewöhnlich werden sie eher genutzt, um Zimmerpflanzen mit Wasser zu versorgen. Aber auch im Hochbeet erweisen die Kunststoffkugeln gute Dienste. Ihr Fassungsvolumen liegt je nach Modell ungefähr bei 250 Millilitern. Sie sollten sich bei der Bewässerung Ihres Hochbeets also nicht ausschließlich auf die kleinen Hilfsmittel verlassen. Bevor Sie sie installieren, gießen Sie das Hochbeet durchdringend, sodass die Erde feucht ist. Denn je trockener das Beet ist, desto schneller wird das Wasser aus den Bewässerungskugeln an die Erde abgegeben. Das gilt im Übrigen für die meisten Bewässerungshilfen.

4. Solar-Bewässerungssystem

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Etwas kostspieliger ist ein Solar-Bewässerungssystem. Die höheren Anschaffungskosten können sich aber lohnen, denn es funktioniert vollautomatisch, wird mit Solar betrieben und versorgt bis zu 50 Pflanzen gleichzeitig mit Wasser. Zweimal am Tag, jeweils zur Morgen- und Abenddämmerung, startet der Bewässerungscomputer die Wasserversorgung. Wie lange die Bewässerung jeweils laufen soll, können Sie individuell einstellen. Dank des zwei Meter langen Ansaugschlauchs wird Wasser aus der Regentonne problemlos befördert. Abgegeben wird das kostbare Nass über 50 Tropfer, die in der Nähe der Pflanzen in die Erde gesteckt werden.

Extra-Tipp: Eine dicke Mulchschicht aus Grasschnitt oder Rindenmulch speichert Feuchtigkeit und kann das Austrocknen des Bodens hinauszögern. Der Effekt ist im Hochbeet zwar geringer, weil Verdunstung auch durch das Aufwärmen der Seitenwände entsteht. Dennoch lohnt es sich, eine Mulchschicht als zusätzliche Hilfe aufzutragen.

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