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"Operation Gomorrha" "Das Tor zur Hölle": Als der Bombenkrieg nach Hamburg kam

Bomben auf Hamburg Luftaufnahme Zweiter Weltkrieg
Im Lichtgewirr von Leuchtmarkierungen und Flakfeuer, Brandbomben und Suchscheinwerfern  zeichnen sich die Silhouetten britischer Bomber am Hamburger Himmel ab. Am 24. Juli 1943 startet der Großangriff auf die zweitgrößte deutsche Metropole
© Science & Society Picture Library / Getty Images
In der Nacht vom 24. auf den 25. Juli 1943 beginnt die "Operation Gomorrha": Zehn Tage lang werfen britische und amerikanische Bomber Hunderttausende Spreng- und Brandsätze über Hamburg ab – und entfachen am 28. Juli im Osten der Stadt einen verheerenden Feuersturm

Aus 4000 Meter Höhe fällt eine Bombe 30 bis 40 Sekunden lang, ehe sie auf dem Grund detoniert. Sie stürzt nicht senkrecht hinab, sondern trudelt auf einer parabelförmigen Kurve, wird von Aufwinden gebremst, von Querwinden abgelenkt, und wenn sie den Boden erreicht, ist der Bomber, der sie abgeworfen hat, bereits drei Kilometer entfernt.

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