Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wer schon einmal versucht hat, aus alltäglichen Routinen auszubrechen oder die ein oder andere Marotte loszuwerden, wird vermutlich schon die Erfahrung gemacht haben, dass dies nicht immer ganz leicht fällt. Häufig sind sie ein fester Teil unseres täglichen Lebens und unserer Routinen. Unser Gehirn gewöhnt sich mit der Zeit an bestimmte Muster und folgt diesen. Sie wieder zu ändern, erfordert Zeit und Anstrengung.
Schlechte Angewohnheiten lassen sich daher manchmal ausgesprochen schwer wieder ablegen, auch wenn sie uns mitunter ein schlechtes Gewissen bescheren. Oft braucht es eine ganz bewusste Entscheidung und Motivation, um diese Automatismen wieder loszuwerden.
Wir liefern fünf Tipps, wie man ungewollte Verhaltensweisen loswird:
- Klare Ziele setzen: Vielen Menschen hilft es, ein klares Ziel zu formulieren, wie zum Beispiel "Ich möchte in den nächsten Monaten mein Auto so oft wie möglich stehen lassen".
- Einen Plan aufstellen: Ist das Ziel klar definiert, geht es an die Umsetzung. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihr Ziel am besten erreichen können und formulieren Sie dies. Zum Beispiel "Ich werde mir eine Monatskarte für öffentliche Verkehrsmittel kaufen" oder "Ich werde mir eine schöne Fahrradroute für den Weg zur Arbeit suchen".
- Sich selbst belohnen: Haben Sie ein Zwischenziel geschafft, sollten Sie sich selbst dafür mit etwas belohnen, das Ihnen Freude bereitet, zum Beispiel mit einem besonderen Essen.
- Unterstützung suchen: Wer bei Familienmitgliedern oder Bekannten Gleichgesinnte findet oder sich einer Gruppe anschließt, die das gleiche Ziel verfolgt, kann sich leichter motivieren.
- Geduldig sein: Das Ablegen von schlechten Angewohnheiten erfordert Geduld und Durchhaltevermögen. Bitte nicht aufgeben, wenn es nicht sofort beim ersten Mal klappt!