Ob vom Naschbalkon oder aus dem großen Gemüsegarten – Selbstversorgung liegt im Trend. Die meisten Menschen streben dabei vor allem eine gesunde und nachhaltige Ernährung an. Im Idealfall unterstützt ein Geschenk für Selbstversorgerinnen und Selbstversorger eben dieses Ziel.
1. Großer Aussaatkalender für die Wohnung
Ein Aussaatkalender kann das ganze Jahr hinweg bei der Planung helfen. Hier finden Selbstversorgerinnen und Selbstversorger die Aussaattermine beliebter Gemüsesorten auf einen Blick. Hilfreich ist das zum Beispiel, wenn sie einen Jahresplan für ihre Hoch- und Gemüsebeete erstellen möchten. Auch im Verlauf der Gartensaison kann es hier und da zu Lücken in den Beeten kommen - womit diese aktuell am besten gefüllt werden, zeigt der Aussaatkalender. Das hier vorgestellte Plakat ist nicht nur informativ, sondern auch dekorativ. Die hübschen Illustrationen machen es zum echten Hingucker in der Selbstversorger-Küche.
2. Jutetasche mit Gemüseprint
Wer schon einmal mit bloßen Händen versucht hat, eine größere Ernte aus dem Garten in die Wohnung zu befördern, weiß einen praktischen Jutebeutel zu schätzen. Hier finden Obst und Gemüse Platz, ohne auf halbem Weg herunterzufallen oder die ganze Wohnung mit Erde zu berieseln. Als Geschenk für Selbstversorgerinnen und Selbstversorger darf sich die Tragetasche natürlich gern mit einem passenden Aufdruck schmücken - in diesem Fall diverse bunte Gemüsesorten. Damit lässt man sich auch beim nächsten Einkauf im Bioladen gerne sehen.
3. Hübsch und schmackhaft: essbare Blüten
Nicht nur Obst und Gemüse gehören in den Selbstversorger-Garten, sondern auch essbare Wildkräuter und Stauden. Wer im Garten bereits eine Bienenwiese angelegt hat, wird darunter einige Blüten finden, die genießbar sind. Entsprechende Pflanzen wie etwa Malven, Ringelblumen oder Kapuzinerkresse lassen sich auch gezielt im Staudenbeet anbauen. Sie sind hübsch anzusehen, insektenfreundlich und lassen sich in der Küche zu Tee oder als Salatbeigabe zubereiten. Weitere Informationen und Tipps rund um essbare Blüten aus dem Garten finden Sie hier.
4. Perfekt zur Einweihung: Mini-Obstbäume
Zieht eine geschätzte Person in ein Haus oder eine Wohnung mit großem Garten, ist das Geschenk der Wahl oft ein Bäumchen. Aber wussten Sie, dass es dafür keine riesige Grünfläche braucht? Kleine Obstbäume können im Topf auf dem Balkon oder der Terrasse gepflanzt werden. An warmen Standorten oder in der Wohnung ist sogar der Anbau von südländischen Früchten möglich - warum also nicht einen hübschen Zitronenbaum oder Orangenbaum verschenken? Vielleicht kennen Sie eine Selbstversorgerin oder einen Selbstversorger mit begrenztem Platz, der oder die schon immer gern Obst angebaut hätte. Hier stellen wir weitere kleine Obstsorten vor, die sich in diesem Fall gut eignen.
5. Pflanzenschilder fürs Gemüsebeet
Damit es im Gemüsebeet nicht allzu chaotisch zugeht, bietet sich eine Beschriftung der einzelnen Reihen an. Denn unmittelbar nach der Aussaat ist schnell vergessen, welche Sorten sich wo genau befinden. Wer also nicht darauf warten möchte, bis die Keimlinge irgendwann ihre Triebe aus der Erde stecken (um hoffentlich anhand der Blattform erkannt zu werden), beschriftet Reihen im Gemüse-, Kräuter- und Hochbeet im Vorfeld. Dafür bieten sich zum Beispiel kleine Pflanzschilder aus Holz an. Wer nicht nur für die Saison, sondern auf Dauer etwas von den Schildern haben möchte, greift auf robusteres Material zu. Auch kleine Steine lassen sich beschriften - und machen beispielsweise im Kräuterbeet eine gute Figur.
6. Eine Gartenschürze erleichtert die Arbeit
Gerade hatte man die Gartenschere noch in der Hand, doch im nächsten Augenblick ist sie nirgends zu finden. Und wo ist das kleine Saatgutpäckchen, das eben noch neben dem Beet bereitlag? Wer sich solche Fragen bei der Gartenarbeit nicht mehr stellen möchte, nutzt eine Gartenschürze für kleineres Werkzeug und Zubehör. Die Schürzen oder Werkzeuggürtel gibt es in verschiedenen Ausführungen - Highlights können je nach individueller Vorliebe zum Beispiel blumige Muster oder verschließbare Fächer für Smartphones sein.
7. Bewässerungshilfen für trockene Sommer
In heißen Sommern mit wenig Niederschlag haben es Selbstversorgerinnen und Selbstversorger nicht leicht. Denn viele Gemüsesorten haben einen hohen Wasserbedarf - vor allem im Hochbeet oder im Gewächshaus. Damit die Ernte von Gurken, Paprika, Tomaten und Co. trotz Dürre gelingt, greifen versierte Gartenfans gerne auf Bewässerungshilfen zurück. Diese versorgen ihre Pflanzen stetig über einen längeren Zeitraum mit Wasser, sodass sie nicht austrocknen. Das hilft auch dabei, Urlaubszeiten zu überbrücken. Beliebt sind sogenannte "Ollas" aus Ton. Kostengünstiger erhalten Sie spezielle Flaschenadapter, die Sie auf alle gängigen Kunststoffflaschen schrauben und in die Erde stecken können. Weitere Bewässerungshilfen und ihre Vor- und Nachteile zeigen wir in diesem Beitrag.
8. Erntehelfer für den Obstgarten
Zieren Obstbäume und Sträucher den Selbstversorger-Garten, kommt es im Spätsommer womöglich zu einer regelrechten Ernteflut. Apfel- und Birnenbäume werfen ihre Früchte ab, die auf dem Boden schnell zu faulen beginnen und Wespen anlocken. Beerensträucher sind prall gefüllt und an die letzten Pflaumen kommt man nicht einmal mit der Leiter heran. Die Erntezeit verläuft deutlich entspannter, wenn Erntehelfer wie Obstpflücker, Apfelroller, Beerenpflücker oder sogar Nusssammler zum Einsatz kommen.
9. Ernte haltbar machen: Einkochautomat und Zubehör
Ist die Ernte einmal eingefahren, muss alles, was sich nicht lagern lässt, verarbeitet und haltbar gemacht werden. Besonders einfach gelingt das, indem man Lebensmittel einkocht. Wer regelmäßig große Mengen haltbar machen möchte, profitiert von einem speziellen Einkochautomaten. Besitzt die zu beschenkende Person bereits ein solches Gerät - oder möchten Sie nur eine Kleinigkeit besorgen - empfiehlt sich ein Einmachset inklusive Glasheber, Deckelmagnet, Trichter und Schöpfkelle.
Auch ein Dörrautomat kann in der Selbstversorgerküche sinnvoll sein, denn damit stellt man Trockenobst, Gemüsechips oder Teemischungen ganz einfach selbst her. In dieser Dörrautomaten-Kaufberatung finden Sie alle wichtigen Informationen und empfehlenswerte Produkte.
10. Eine Obsthorde für die Speisekammer
Wer es mit der Selbstversorgung ernst meint, braucht viel Stauraum für eingebrachte Ernten. Viele Lebensmittel lassen sich unverarbeitet lagern, zum Beispiel Äpfel und Kartoffeln. In der gut ausgestatteten Speisekammer darf ein entsprechendes Regal, auch Obsthorde genannt, nicht fehlen.
DIY-Geschenkideen für Selbstversorger
Möchten Sie ein individuelles Geschenk für Selbstversorgerinnen und Selbstversorger lieber selber machen, kommen zum Beispiel Saatbomben infrage, für deren Herstellung wir hier eine ausführliche Anleitung bereitstellen. Auch hübsches Samenpapier lässt sich mit etwas Geschick herstellen.
Dazu zerreißen Sie alte Eierkartons, lassen sie in Wasser einweichen und zerkleinern sie mit einem Pürierstab. Anschließend gießen Sie das Wasser ab und rollen die Masse aus. Mit Keksausstechern können Sie sie in Form bringen und dann Saatgut eindrücken. Das fertige Samenpapier lassen Sie einige Tage an der Luft trocknen. Wer besonders kreativ ist, formt Gemüsesorten wie Möhren, Tomaten und Gurken und gibt die entsprechenden Samen hinein.
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