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Psychologie Das Geheimnis erfolgreicher Selbstbeherrschung: Wie Disziplin das Leben besser macht

Frau an einem Tisch, umgeben von Cupcakes und anderen Desserts
Kann sie standhaft bleiben? Wir wissen es nicht. Aber es würde sie vor ungesunder Ernährung schützen 
© Image Source / Getty Images
Man muss ja nicht jeder Versuchung widerstehen – aber ein gutes Maß an Selbstbeherrschung schützt nachweislich vor einer ungesunden Lebensweise, trägt zu besseren Beziehungen zu Mitmenschen bei, zu mehr Erfolg im Beruf und zu größerer Zufriedenheit. Aber was unterscheidet eigentlich Menschen mit hoher Selbstdisziplin von jenen mit geringer Selbstdisziplin?
 

Verdammt, wie schaffen es manche Menschen nur, immer derart konsequent zu sein? Jeden Monat von ihrem knappen Budget Geld zurückzulegen, auch wenn die so verlockenden Sneaker mit einem Klick zu bestellen wären. Nur ein paar wenige Chips zu essen und die angebrochene Tüte wieder im Schrank verschwinden zu lassen. Sich jeden zweiten Morgen zu einer Joggingrunde aufzuraffen, selbst wenn es gerade regnet.

Im Folgenden werden wir mit ein paar Fehlannahmen aufräumen. Eine, vielleicht nicht ganz unbekannte, lautet: Gute Vorsätze bringen uns auf die richtige Bahn. Tja, damit ist das Scheitern leider programmiert, haben Psychologen festgestellt. Selbstkontrolle lässt sich nicht erzwingen. Wer sich vornimmt, sämtlichen Versuchungen zu widerstehen, der erreicht oftmals das Gegenteil. Was dabei besonders erstaunlich ist: Es ist tatsächlich der Wunsch nach mehr Selbstkontrolle, der diese vielfach verhindert. 

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