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Langes Wachbleiben Phänomen "Bedtime Procrastination": Wie Eltern dem Teufelskreis des Schlafaufschubs entkommen

Päarchen liegt mit geschlossenen Augen im Gras
Momente der Achtsamkeit am Tag sollen Eltern helfen, aus der Spirale des Schlafaufschubs auszusteigen 
© Sophie Filippova / Getty Images
Forschende haben ein neues Phänomen entdeckt, das Eltern in eine Spirale des Schlafmangels treiben kann: Das bewusste Aufschieben der Schlafenszeit. Doch wer die Gründe kennt, kann tagsüber gegensteuern und die Hoheit über den Schlafrhythmus zurückerlangen
von Birgit Weidt

Wenn die Kinder endlich schlafen, spüren viele Eltern, wie kurz der Tag ist und wie viel noch zu erledigen bleibt: Die Wäsche will zusammengelegt, die Post geöffnet und die Einkaufsliste für morgen geschrieben werden. Hinzu kommen all jene Dinge, die gut tun würden: Yoga, eine heiße Dusche, ein Telefonat mit Freunden. In dieser Lage schieben viele das Zubettgehen hinaus, um Momente für sich zu erhaschen. Experten haben dieses Phänomen "Bedtime Procrastination" getauft, das bewusste Aufschieben der Schlafenszeit.

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