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Raumfahrt Europas neue Generation für den Weltraum: Was sie kann und was sie antreibt

Als eine von fünf Personen wurde Sophie Adenot erwählt, für die ESA in den Weltraum zu fliegen. Weitere elf Personen bilden die Reserve, zudem wurde erstmals ein Paraastronaut ernannt
Die Französin Sophie Adenot (*1982) hatte sich bereits einmal vergeblich beworben – genommen wurde sie erst beim zweiten Anlauf
© ESA/NASA (Montage: Tim Wehrmann) 
Nur einmal pro Dekade sucht die Europäische Weltraumorganisation ESA nach neuen Astronautinnen und Astronauten. Nur wenige wurden zuletzt erwählt, sie trainieren jetzt für ihren Einsatz. Was treibt die Männer und Frauen an?
Protokolle: Ute Eberle

Wer für die ESA ins All fliegen will, muss außergewöhnliche Fähigkeiten mitbringen. 22.523 Menschen bewarben sich beim letzten Mal auf den Traum, einmal die Erde von oben zu sehen. Nur 17 wurden erwählt –  fünf von ihnen dürfen in den Weltraum, elf weitere gehören zur Reserve. Und, zum ersten Mal, wurde ein Para-Astronaut ernannt. Hier erzählen vier der Glücklichen und ein alter Hase, was sie vor ihrer Auswahl getan haben, warum sie ins All wollen und was sie sich von der Raumfahrt erhoffen.

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