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  3. EU-Beitritt Türkei: Aktuelle News, Nachrichten & Diskussionen - WELT

EU-Beitritt Türkei
  • Kanzler Olaf Scholz (SPD, l.), der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan
    Die Türkei und die Europäische Union nähern sich wieder deutlich an. Auch Olaf Scholz (SPD) betreibt eine „Neuaufsetzung“ der Zusammenarbeit mit Erdogan. Es geht auch um Visa-Erleichterungen. Doch in der Ampel-Koalition herrscht nicht überall Aufbruchstimmung – vor allem bei Grünen.
  • 000_1PQ738
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    Der türkische Präsident Erdogan knüpft die Zustimmung für einen Nato-Beitritt Schwedens an Bedingungen: So sollen im Gegenzug die EU-Beitrittsgespräche der Türkei wiederbelebt werden. Welche Absichten hinter der Forderung stehen könnten, erklärt WELT-Korrespondentin Marion Sendker in Istanbul.
  • Wünscht sich finanzielle Unterstützung von der EU: Der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis
    Wünscht sich finanzielle Unterstützung von der EU: Der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis
    Athen plant, die Grenzmauer zwischen Griechenland und der Türkei zu verlängern. Schätzungen zufolge soll das Projekt 100 Millionen Euro kosten. Der griechische Regierungschef bittet die EU um Unterstützung. Schließlich leiste sein Land mit der Absperrung „einen Beitrag zur europäischen Sicherheit“.
  • „Wir brauchen eine gewisse Unabhängigkeit“, sagt Anton Hofreiter (Grüne), Vorsitzender im Europa-Ausschuss im Bundestag. Im WELT-Interview erklärt er zur engeren Zusammenarbeit zwischen EU und Nato: „Wir haben zum Teil ein Problem mit der Nato und manchen ihrer Mitgliedsländer.“

EU-Beitritt Türkei

„Die Welt“ bietet Ihnen Nachrichten und Hintergründe zu einem möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union.

Die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union wurden offiziell im Oktober 2005 aufgenommen. Bereits 1999 war dem Land der Status eines offiziellen Beitrittskandidaten der EU zuerkannt worden. Grundlage dafür war das Ankara-Abkommen aus dem Jahr 1963.

Der Beitritt des Landes bleibt umstritten: Eines der größten Probleme bei den Verhandlungen ist, dass die Türkei das EU-Mitglied Zypern nicht anerkennt. Die Europäische Union kritisierte Menschenrechtsverletzungen und Verstöße gegen die Meinungsfreiheit unter der Regierung von Ministerpräsident Erdogan, die den Annäherungsprozess und die Beitrittsverhandlungen empfindlich störten.

Obwohl alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union dem bisherigen Beitrittsprozess zugestimmt haben, lehnt ein großer Teil der EU- und türkischen Bürger den Beitritt der Türkei zur EU ab. Politiker von CSU und CDU forderten zuletzt, nach Drohungen des türkischen Regierungschefs Erdogan gegen seine Kritiker, den sofortigen Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen.

  • Wladimir Putin trifft den iranischen Staatschef Ebrahim Raisi sowie seinen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan. „Die halbe Welt wird auf dieses Treffen schauen“, sagt Marion Sendker in Istanbul. Mit welchen Zielen die drei Präsidenten in die Gespräche gehen, erklärt unsere Nahost-Korrespondentin.
  • Video Gaskrise in Deutschland
    Diese Gas-Pipeline könnte Europa helfen

    Die EU-Kommission plant eine engere Gas-Kooperation mit einem weiteren Lieferanten. „Aserbaidschan ist ein Pfeiler, auf den man sich stützt“, sagt Marie Przibylla. „Eine Pipeline nach Europa gibt es schon“, so die WELT-Reporterin. Sie berichtet über den geplanten Ausbau und mögliche Fördermengen.
  • Germany Scholz
    Germany Scholz
    Mit dem EU-Gipfel, G-7-Gipfel und dem Nato-Treffen stehen drei hochkarätige Gipfeltreffen für Kanzler Scholz an. Und bei jedem einzelnen Termin geht es um nicht weniger als Krieg und Frieden. In einer Regierungserklärung hat er erläutert, was er bei den Treffen erreichen will.
  • Auseinandersetzungen zwischen Migranten und griechischen Sicherheitskräften an der türkisch-griechischen Grenze (Archivbild von 2020)
    Auseinandersetzungen zwischen Migranten und griechischen Sicherheitskräften an der türkisch-griechischen Grenze (Archivbild von 2020)
    Zwölf Leichen von mutmaßlichen Migranten sind nahe dem Grenzübergang Ipsala zwischen der Türkei und Griechenland gefunden worden. Laut des türkischen Innenministers Soylu starben sie, nachdem sie von griechischen Grenzbeamten zurück in die Türkei geschickt worden waren.
  • Dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan droht ein Machtverlust
    Dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan droht ein Machtverlust

    Wirtschaftskrise in der Türkei
    Jetzt nutzen Erdogans Gegner seine Schwäche

    In der Wirtschaftskrise sparen inzwischen viele Menschen in der Türkei sogar an Lebensmitteln. Dem einst mächtigen Präsidenten traut das Volk nicht mehr viel zu, die Opposition holt auf. Sollte es zu einem Machtwechsel in Ankara kommen, bleibt ein zentrales Problem für Europa bestehen.
  • ISTANBUL, TURKEY - OCTOBER 16: Turkish President Recep Tayyip Erdogan and German Chancellor Angela Merkel (not seen) hold a joint press conference after their meeting at Huber Mansion, in Istanbul, Turkey on October 16, 2021. Serhat Cagdas / Anadolu Agency
    ISTANBUL, TURKEY - OCTOBER 16: Turkish President Recep Tayyip Erdogan and German Chancellor Angela Merkel (not seen) hold a joint press conference after their meeting at Huber Mansion, in Istanbul, Turkey on October 16, 2021. Serhat Cagdas / Anadolu Agency
    Der türkische Präsident droht indirekt mit der Ausweisung von Botschaftern. Die harte Kante gegen den Westen ist eine bewährte Strategie Erdogans, um sich innenpolitisch Unterstützung zu sichern. Doch dieses Mal könnte die Taktik versagen.
  • "Ich glaube nicht, dass die Türkei sich in absehbarer Zeit an der EU-Verteidigungspolitik beteiligen kann“, sagt Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner
    "Ich glaube nicht, dass die Türkei sich in absehbarer Zeit an der EU-Verteidigungspolitik beteiligen kann“, sagt Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner
    Österreich lehnt die Mitarbeit der Türkei an einem EU-Projekt ab, das die militärische Mobilität in Europa durch Milliardeninvestitionen in Infrastruktur verbessern will. Laut Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) seien die „Zulassungsvoraussetzungen“ nicht erfüllt.
  • Will von der EU als Partner behandelt werden: Präsident Recep Tayyip Erdogan
    Will von der EU als Partner behandelt werden: Präsident Recep Tayyip Erdogan

    Neue Strategie der Türkei
    Erdogans doppeldeutiges Muskelspiel

    Lange war das Verhältnis zwischen der Türkei und der EU frostig. Seit einigen Monaten gibt sich Präsident Erdogan wieder freundlich und hilft außenpolitisch, wo er kann. Doch hinter den Kulissen wird hart verhandelt. Denn es steht viel auf dem Spiel.
  • This video frame grab taken from footage released by The Turkish Presidency on April 6, 2021, shows Turkish President Recep Tayyip Erdogan (R) receiving EU Council President Charles Michel (C) and President of EU Commission Ursula von der Leyen (L) at the Presidential Complex in Ankara. - The European Commission hit out April 7, 2021, at a diplomatic snub that left its head Ursula von der Leyen without a chair as male counterparts sat down at a meeting with Turkish President Recep Tayyip Erdogan. Video from the April 6, 2021, encounter in Ankara showed von der Leyen flummoxed as the Turkish leader and European Council president Charles Michel took the only two chairs in front of their flags. (Photo by - / various sources / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO /TURKISH PRESIDENTIAL PRESS SERVICE " - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
    This video frame grab taken from footage released by The Turkish Presidency on April 6, 2021, shows Turkish President Recep Tayyip Erdogan (R) receiving EU Council President Charles Michel (C) and President of EU Commission Ursula von der Leyen (L) at the Presidential Complex in Ankara. - The European Commission hit out April 7, 2021, at a diplomatic snub that left its head Ursula von der Leyen without a chair as male counterparts sat down at a meeting with Turkish President Recep Tayyip Erdogan. Video from the April 6, 2021, encounter in Ankara showed von der Leyen flummoxed as the Turkish leader and European Council president Charles Michel took the only two chairs in front of their flags. (Photo by - / various sources / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO /TURKISH PRESIDENTIAL PRESS SERVICE " - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel trafen sich mit dem türkischen Präsidenten Erdogan – doch von der Leyen bekam keinen Sessel neben Erdogan.
  • EU Commission President von der Leyen and EU Council President Michel hold video call with Turkey's President Erdogan
    EU Commission President von der Leyen and EU Council President Michel hold video call with Turkey's President Erdogan
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Ratspräsident Michel haben sich in Ankara mit dem türkischen Präsidenten Erdogan getroffen. Dabei ging es unter anderem um eine Verstärkung der Wirtschaftskooperation und Visa-Erleichterungen.
  • EU-TURKEY/REPORT
    EU-TURKEY/REPORT
    Ankara drängt die EU zu einer Zollunion, um die taumelnde heimische Wirtschaft zu stabilisieren. Das würde aber politische Erwartungen wecken, die Brüssel nie erfüllen könnte, meinen unsere Gastautoren. Ein Freihandelsabkommen reicht für den Moment.
  • 20.03.2021, Türkei, Istanbul: Demonstrantinnen rufen Slogans während einer Kundgebung. Die Türkei ist aus der Istanbul-Konvention des Europarats ausgetreten, die Gewalt gegen Frauen verhindern und bekämpfen soll. Ein entsprechendes Dekret des türkischen Präsidenten Erdogan wurde in der Nacht zu Samstag, den 20.03.21, im Amtsblatt veröffentlicht. Die Entscheidung stieß auf scharfe Kritik. Foto: Emrah Gurel/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    20.03.2021, Türkei, Istanbul: Demonstrantinnen rufen Slogans während einer Kundgebung. Die Türkei ist aus der Istanbul-Konvention des Europarats ausgetreten, die Gewalt gegen Frauen verhindern und bekämpfen soll. Ein entsprechendes Dekret des türkischen Präsidenten Erdogan wurde in der Nacht zu Samstag, den 20.03.21, im Amtsblatt veröffentlicht. Die Entscheidung stieß auf scharfe Kritik. Foto: Emrah Gurel/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Würde Erdogan ernsthafte Reaktionen befürchten müssen, gäbe es kein HDP-Verbotsverfahren und keinen Austritt aus der Istanbul-Konvention. Europa muss Partner der Türkei bleiben, ohne sich zum Komplizen zu machen. Das gilt für Regierungen wie für Unternehmen.
  • Demonstration von HDP-Anhängern vor dem Justizpalast in Istanbul
    Demonstration von HDP-Anhängern vor dem Justizpalast in Istanbul
    Ein Ende der prokurdischen Partei rückt in der Türkei immer näher. Damit würde Präsident Erdogan seine Macht weiter festigen. Beim Europarat in Straßburg klingeln längst die Alarmglocken. Dafür gibt es eindeutige Gründe.
  • Erdogan feiert sich für einen „Aktionsplan für Menschenrechte“, lässt aber demonstrierende Studenten verprügeln
    Erdogan feiert sich für einen „Aktionsplan für Menschenrechte“, lässt aber demonstrierende Studenten verprügeln
    Der türkische Präsident inszeniert sich plötzlich als Vorkämpfer für die Freiheit. Doch seine sanften Töne auf der internationalen Bühne passen nicht mit seinem Handeln zusammen. Dahinter steckt ein ganz anderes Kalkül. Für Erdogan geht es um viel.
  • Das Camp Kara Tepe auf Lesbos Mitte Dezember
    Das Camp Kara Tepe auf Lesbos Mitte Dezember
    Entwicklungsminister Müller beklagt, dass Babys auf Lesbos von Ratten gebissen würden. Eine Task-Force der EU-Kommission findet dafür keine Anhaltspunkte – die Zustände hätten sich tatsächlich deutlich verbessert. SPD, Grüne und Linke sehen die Lage aber ganz anders.
  • Alexander Schallenberg, Außenminister von Österreich: „Der politische Islam hat in Europa keinen Platz“
    Alexander Schallenberg, Außenminister von Österreich: „Der politische Islam hat in Europa keinen Platz“
    Nach den Anschlägen von Wien ringt Europa um eine Antwort. Im Interview fordert Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg eine bessere Überwachung von Gefährdern. Mit Blick auf die Krise zwischen EU und der Türkei formuliert er eine klare Prognose.
  • Der türkische Präsident inszeniert sich in der Tradition osmanischer Herrscher. Viele glauben, er wolle als ihr Nachfolger den Islam nach Europa tragen. Diese Erzählung aber macht blind für Erdogans wahre außenpolitische Strategie.
  • Belgium EU Summit
    Belgium EU Summit
    Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz wirft der Türkei im Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer Provokationen vor und droht mit europäischen Sanktionen. Nach Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel findet er deutliche Worte.
  • Am zweiten Tag des EU-Gipfels ging es um die eskalierenden Spannungen mit der Türkei. Im Fokus des ersten Tages standen der Brexit-Streit mit London, ein neues Klimaziel für 2030 und die dramatisch steigenden Corona-Infektionszahlen in Europa auf der Themenliste.
  • Kaum aufzuhalten: Angela Merkel beeinflusst maßgeblich das Verhältnis zwischen der EU und der Türkei
    Kaum aufzuhalten: Angela Merkel beeinflusst maßgeblich das Verhältnis zwischen der EU und der Türkei
    Nach wochenlanger Blockade Zyperns beschließt die EU Sanktionen gegen Weißrussland. In der Türkei-Frage stellt die EU Ankara zwar ein Ultimatum, kommt der Regierung von Präsident Erdogan aber auch ein gutes Stück entgegen. Ein riskantes Geschäft.
  • EU-Sondergipfel
    EU-Sondergipfel

    Video „Großer Fortschritt“
    Merkel begrüßt Einigung auf EU-Gipfel

    Bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU auf Sanktionen gegen Weißrussland geeinigt. Außerdem verständigte man sich auf eine gemeinsame Haltung zur Türkei. Kanzlerin Merkel bezeichnet das als „großen Fortschritt“.
  • Staatsbesuch in China: „Die Bundesregierung agiert außenpolitisch zu oft zögerlich“, meint Frank Müller-Rosentritt
    Staatsbesuch in China: „Die Bundesregierung agiert außenpolitisch zu oft zögerlich“, meint Frank Müller-Rosentritt

    Meinung Deutsche Außenpolitik
    Berlin darf nicht den Lehrmeister geben

    Die deutsche Außenpolitik steht vor der Herausforderung, unsere freiheitliche Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung zu verteidigen. Gerade in Bezug auf China muss die Bundesregierung deutlich Stellung beziehen, meint unser Gastautor.
  • Demonstration der Stärke
    Demonstration der Stärke
    Das Vorgehen der Türkei im Mittelmeer hat Methode. Drohungen und Militäraufmärsche waren stets die Vorzeichen für Krieg, wie in Syrien und Libyen. Noch immer hat die Türkei ihr Versprechen wahr gemacht. Wird sie es auch im Fall Griechenlands tun?
  • Griechische Kriegsschiffe bei einer Militärübung im östlichen Mittelmeer. Sie gehört zur Drohkulisse im Gasstreit zwischen der EU und der Türkei
    Griechische Kriegsschiffe bei einer Militärübung im östlichen Mittelmeer. Sie gehört zur Drohkulisse im Gasstreit zwischen der EU und der Türkei
    Die Krise im östlichen Mittelmeer belastet die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei. Kriegsschiffe sind schon im Einsatz. Nun drohen neue Spannungen: Es geht um einen Diplomaten, der für das Thema Militär zuständig sein soll.
  • 28.08.2020, Berlin: Heiko Maas (SPD), Außenminister, gibt nach den informellen Gesprächen der EU-Außenminister eine Pressekonferenz. Thema des sogenannten Gymnich-Treffens waren u.a. die Entwicklungen in Belarus sowie der Streit um Erdgas im östlichen Mittelmeer zwischen der Türkei und den EU-Staaten Griechenland und Zypern. Foto: Kay Nietfeld/dpa | Verwendung weltweit
    28.08.2020, Berlin: Heiko Maas (SPD), Außenminister, gibt nach den informellen Gesprächen der EU-Außenminister eine Pressekonferenz. Thema des sogenannten Gymnich-Treffens waren u.a. die Entwicklungen in Belarus sowie der Streit um Erdgas im östlichen Mittelmeer zwischen der Türkei und den EU-Staaten Griechenland und Zypern. Foto: Kay Nietfeld/dpa | Verwendung weltweit
    Bundesaußenminister Heiko Maas sagte nach dem Gymnich-Treffen, dass das Verhältnis der EU zur Türkei durch die Vorgänge im Mittelmeer „mehr als belastet“ sei. „Eine diplomatische Lösung bleibt weiter unser dringlichstes Ziel“, so Maas weiter.
  • Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell im Gespräch mit Bundesaußenminister Heiko Maas
    Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell im Gespräch mit Bundesaußenminister Heiko Maas
    Griechenland und Zypern fordern von den EU-Partnern seit Langem mehr Unterstützung im Streit mit der Türkei. Jetzt hat die EU der türkischen Regierung ein Ultimatum gesetzt – und dieses mit einer konkreten Drohung hinterlegt.
  • Ministerpräsident Fayiz as-Sarradsch fordert mehr Unterstützung im Kampf gegen General Haftar - für ein Libyen, in dem niemand mehr Angst haben muss
    Ministerpräsident Fayiz as-Sarradsch fordert mehr Unterstützung im Kampf gegen General Haftar - für ein Libyen, in dem niemand mehr Angst haben muss
    Ministerpräsident Fayiz as-Sarradsch fordert in einem Gastbeitrag: Die internationale Gemeinschaft muss in Libyen endlich mithelfen, die Angriffe von Milizengeneral Khalifa Haftar zu stoppen. Ausdrücklich bedankt er sich bei der Türkei.
  • Auf der Flucht – und jetzt kommt noch die Angst vor Corona hinzu: syrische Familien in Idlib
    Auf der Flucht – und jetzt kommt noch die Angst vor Corona hinzu: syrische Familien in Idlib
    Der Sachverständigenrat Migration will stärkere legale Zuwanderung von Schutzbedürftigen über Aufnahmeprogramme – gerade um Familien und Kranken zu helfen. In der Corona-Krise sei es zudem nötig, dass Griechenland wieder Asylbewerber aus der Türkei einreisen lasse.
  • Greece Hardens Border Enforcement As Turkey Urges Refugee Migration To EU
    Greece Hardens Border Enforcement As Turkey Urges Refugee Migration To EU
    Kanzlerin Merkel will den Flüchtlingsdeal mit der Türkei überarbeiten und telefoniert dafür am Dienstag mit Erdogan. Der türkische Präsident will vor allem mehr Geld – nicht nur für die Türkei, sondern auch für seine umstrittenen Pläne in Nordsyrien.
  • Norbert Röttgen
    Norbert Röttgen
    Erdogan und Putin haben einen Waffenstillstand für Syrien verhandelt, doch die Feuerpause ist fragil. Wenn Europa keine neuen Flüchtlingsbewegungen will, muss es sich in den Krisenherden engagieren.