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Neue Strategie der Türkei

Erdogans doppeldeutiges Muskelspiel

Redakteur Außenpolitik
Will von der EU als Partner behandelt werden: Präsident Recep Tayyip Erdogan Will von der EU als Partner behandelt werden: Präsident Recep Tayyip Erdogan
Will von der EU als Partner behandelt werden: Präsident Recep Tayyip Erdogan
Quelle: picture alliance; Montage: Infografik WELT
Lange war das Verhältnis zwischen der Türkei und der EU frostig. Seit einigen Monaten gibt sich Präsident Erdogan wieder freundlich und hilft außenpolitisch, wo er kann. Doch hinter den Kulissen wird hart verhandelt. Denn es steht viel auf dem Spiel.

„Da kann ich nur lachen“, sagt Ibrahim Kalin und schüttelt verständnislos den Kopf. Der Chefberater des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sitzt in einem fensterlosen Konferenzraum im Präsidialamt in Ankara und spricht über den Flüchtlingsdeal mit der Europäischen Union. Die Türkei erfülle ihre Bedingungen nicht, lautet der Vorwurf aus Brüssel. Aber Kalin will derlei Kritik nicht ernst nehmen. Die türkische Regierung demonstriert gerade mit aller Macht ihr Selbstbewusstsein – weil sie es kann, aber auch weil sie es muss. Doch die Position der türkischen Regierung ist nicht wirklich so stark, wie sie glauben machen will.

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