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Zweiter Weltkrieg Mythos Fallschirmjäger: Hitlers großer Etikettenschwindel

Zweiter Weltkrieg: Mythos Fallschirmjäger: Hitlers großer Etikettenschwindel
© IMAGO / Arkivi
Todesmutige Einzelkämpfer, auserkoren für die heikelsten Missionen: Während des Zweiten Weltkriegs galten Fallschirmjäger, auch Hitlers „Grüne Teufel“ genannt, als nahezu unbesiegbar. Eine Sonderausstellung im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden zeigt, was an dem Mythos wirklich dran ist

Sie springen ins Nichts. 80 bis 120 Meter rauschen die Männer mit ihrem Fallschirm in die Tiefe. Um die 30 Sekunden dauert es, dann landen sie im Feindesland. 90 Sekunden brauchen sie, bis sie sich von ihrem Gurtzeug befreit haben, den Behälter mit Schusswaffen greifen, öffnen, das Gewehr in der Hand halten und schussbereit sind. Doch innerhalb dieser zwei Minuten sind Hunderte von ihnen im Kugelhagel längst getroffen, sacken leblos zu Boden oder so schwer verletzt, dass sie nur noch wenige Momente zu leben haben.

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