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Welt-Ufo-Tag Mysteriöse Flugobjekte: Der Ursprung des Ufo-Fiebers

Bei einem Flug im US-Staat Washington sichtet Kenneth Arnold 1947 mysteriöse Flug­objekte, die bald "fliegende Untertassen" genannt werden
Bei einem Flug im US-Staat Washington sichtet Kenneth Arnold 1947 mysteriöse Flug­objekte, die bald "fliegende Untertassen" genannt werden
© action press
Der 2. Juli ist Welt-Ufo-Tag. Schon seit Jahrzehnten suchen Privatmenschen und Forschende nach "fliegenden Untertassen" am Himmel: Erstmals berichtete 1947 ein amerikanischer Hobbypilot über unbekannte Flugobjekte. Und löste damit eine beispiellose Verschwörungssaga aus

Kaskadengebirge, US-Westküste, rund 2800 Meter über Meereshöhe, es ist der 24. Juni 1947, kurz vor 15 Uhr. Kenneth Arnold sitzt im Cockpit seiner roten CallAir Model A. Der 32 Jahre alte Hobbypilot sucht nach einem abgestürzten Militärflugzeug. 5000 Dollar locken als Belohnung. Links von ihm erhebt sich der schneebedeckte Gipfel des Vulkanbergs Mount Rainier, rechts dessen kleiner Bruder, der Mount Adams. Die Luft zwischen den Bergen ist klar wie Kristall. 

Arnold lässt seinen Blick über die felsigen Hänge des Mount Rainier wandern. Das Wrack der abgestürzten Maschine aber entdeckt er nicht. Stattdessen macht der Flieger, wie er später behaupten wird, eine andere, viel spektakulärere Beobachtung. Es gibt dafür keine Zeugen außer ihm selbst.

Ein Lichtblitz durchzuckt das Cockpit und sticht Kenneth Arnold in die Augen. "Ich bin zu nah an einem anderen Flugzeug", schießt es ihm durch den Kopf. Panisch sucht er den Himmel ab. Und dann entdeckt Arnold etwas, das ihn nicht mehr loslassen wird.

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