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Südostasien Die schönsten Strände in Vietnam

Bai Sao, Vietnam
© evgenydrablenkov / Fotolia
Felsen, die ins Meer ragen, kristallklares Wasser, schneeweißer Sand und windschiefe Palmen – fertig ist der perfekte Ort zum Entspannen. Wir verraten, wo Vietnams zehn schönste Strände liegen

Bai Mon - Entspanntes Wandern über Sanddünen

Nur 400 Meter lang ist der von Bergen gesäumte Bai Mon, das Panorama hat man aber meist für sich allein. Der Strand ist bislang kaum touristisch erschlossen. Um zu ihm zu gelangen, muss man etwa einen Kilometer lang über Sanddünen wandern. Der Fußmarsch lohnt sich, denn es warten jadegrünes Wasser und fein körniger Sand. Einen kleinen Umweg wert ist der hübsch geschwungene Süßwasserbach im Westen des Strandes.

Bai Nom - Einsam schwimmen

Noch ein wenig einsamer schwimmt es sich am Bai Nom auf der Halbinsel Vinh Cuu. Felsenberge umgeben den schmalen Sandstreifen, der unter Backpackern als Geheimtipp gilt und der von den Urlaubermassen bislang verschont geblieben ist. Im nahe gelegenen Dorf lassen sich Touren mit einem Fischerboot auf die Insel Cu Lao Xanh arrangieren.

Bai Men - Bunte Korallenriffs erkunden

Eigentlich reist man auf die 21 kleinen Inseln von Nam Du wegen deren Abgeschiedenheit und nicht unbedingt wegen der Strände. Bai Men auf der Hauptinsel Hon Lon nimmt es mit der Konkurrenz aber durchaus auf. Beim Schnorcheln kann man ein buntes Korallenriff erkunden. Wer lieber faul in der Sonne liegt, macht es sich im hellen, palmengesäumten Sand gemütlich.

Chino Beach - Kilometerlange weiße Sandstrände

Während des Vietnamkriegs gingen in Da Nang die ersten US-Truppen an Land. Die Stadt wurde zu einem wichtigen Marinestützpunkt und der wenige Schritte davon entfernte Strand zu einem Ort der Erholung für die Soldaten. Die GIs gaben ihm den Spitznamen »China Beach«. Heute, mehr als 40 Jahre nach Kriegsende, stehen an dem kilometerlangen weißen Sandstrand einige der luxuriösesten Resorts Vietnams.

Trieu-Duong-Bucht - Kristallklares Wasser genießen

Ein wenig umständlich ist es, auf die beschauliche Insel Phu Quy zu gelangen. Sie liegt etwa 90 Kilometer vor Phan Thiet und ist nur mit dem Schiff zu erreichen. Das fährt zwar eigentlich recht häufig, aber wenn das Wetter ungemütlich wird, fällt es auch einmal aus, und man hängt fest. Entsprechend unberührt ist die Natur auf dem Eiland. Vor allem an der Bucht von Trieu Duong ist das Wasser kristallklar und der Sand strahlend weiß. Wer mag, zeltet gleich vor Ort.

Nuoc Ngot - Burgenbauen und Faulenzen

Die Überfahrt vom Festland auf die kleine Felseninsel Binh Hung dauert nur zehn Minuten. Dennoch nehmen bislang kaum Reisende den Weg auf sich, wahrscheinlich weil es keine Hotels auf der Insel gibt und sich auch nur schwer englischsprachige Informationen über sie finden lassen. Ein Glück! So ist am Strand von Nuoc Ngot, von dem aus ein pittoresker Felsen ins Meer ragt, stets genug Platz zum Burgenbauen und Faulenzen.

Dam Trau - Die Hauptinsel des Con-Dao-Archipels

»Airport Beach« – der Spitzname von Dam Trau auf Con Son, der Hauptinsel des Con-Dao-Archipels, klingt zugegebenermaßen wenig gemütlich. Da aber auf dem kleinen Flughafen, dessen Landebahn sich gleich nebenan befindet, täglich nur eine Handvoll Flieger starten oder landen, ist es eher eine willkommene Abwechslung, diese beim Sonnen über einen hinwegdüsen zu sehen. Und wenn gerade keines in der Luft ist, ergötzt man sich eben am goldgelben Strand und dem türkisblauen Nass.

Long Beach - Der perfekte Strand für den Sonnenuntergang

Es gibt nicht viele Strände in Vietnam, an denen man den Sonnenuntergang beobachten kann, schließlich blickt ein Großteil der Küste gen Osten. Long Beach auf der tropischen Ferieninsel Phu Quoc ist also eine Ausnahme. Auf 20 Kilometer Länge erstreckt sich der goldgelbe Sandstrand, hinter dem sich Resorts, Hotels und Hostels jeder Preisklasse aufreihen. Etwas ruhiger ist es im Süden.

Bai Soo - Cremefarbener Pudersand mit Seesternen

Manche bezeichnen Bai Sao auf Phu Quoc als den schönsten Strand Vietnams. Tatsächlich bietet er einiges fürs Auge: cremefarbenen Pudersand, türkis glitzerndes Meerwasser, indem man mit ein wenig Glück Seesterne entdecken kann, schlanke Palmen und dschungelbewachsene Hügel drum herum. Leider stören die Hinterlassenschaften der Touristen mittlerweile oft die Postkartenidylle.

Hon Mong Tay - Mit dem Boot ins Paradies

Die »Fingernagelinsel« heißt so, weil ihr Strand genau so aussieht: wie ein gebogener Fingernagel. Südlich von Phu Quoc gelegen, ist sie nur per Boot zu erreichen, was sich mittlerweile leider herumgesprochen hat. Mit etwas Glück erwischt man einen ruhigeren Tag und kann das Bad im kristallklaren Wasser genießen und nach dem Schwimmen die herrliche Aussicht auf den Archipel An Thoi.

GEO Special Nr. 01/2019 - Vietnam, Laos

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