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Tricks beim Fliegen So bleibt der Nachbarsitz im Flieger (fast) immer frei

Sitzreihen in einem Flugzeug
Mit ein paar Tricks und etwas Glück können Sie mehr Sitzcomfort im Flieger erlangen
© asawinklabma / Fotolia
Wenn Sie oft mit dem Flugzeug unterwegs sind, können Sie mit ein paar einfachen Tricks dafür sorgen, dass der Platz neben Ihnen frei bleibt und Sie mehr Sitzkomfort genießen können. Wir verraten, wie das funktioniert

Wer kennt sie nicht, die leise Hoffnung, die aufkeimt, wenn sich zwar das Flugzeug allmählich füllt, aber niemand den benachbarten Platz für sich beansprucht. In Gedanken ist die Armlehne schon hochgeklappt und die Beine schon ausgestreckt. Ernüchterung macht sich entsprechend breit, falls dann doch noch jemand kommt. Mit ein paar Tricks können Sie allerdings dafür sorgen, dass höchstwahrscheinlich niemand neben Ihnen sitzen wird, was vor allem auf einem Langstreckenflug in der Economy Class von Vorteil ist. Diese funktionieren allerdings nur, wenn der Flieger nicht ausgebucht ist.

Der frühe Vogel hat die meisten Chancen

Informieren Sie sich, ab wann Sie für Ihren Flug online Plätze reservieren können. Denn nicht alle Airlines schicken eine entsprechende Erinnerung. Versuchen Sie dann so früh wie möglich online einzuchecken, damit Sie noch eine gute Platzauswahl haben.

Die goldene Regel für Paare und Alleinreisende

Sollten Sie zu zweit fliegen, dann buchen Sie einen Gang- und einen Fensterplatz in einer Dreierreihe. Ist der Flieger nicht ausgebucht, wird kaum jemand den unbeliebten Mittelplatz belegen und Sie steigern Ihre Chancen die gesamte Reihe für sich zu haben. Sollte doch jemand kommen, können Sie immer noch höflich fragen, ob derjenige bereit wäre auf den Gang- oder Fensterplatz zu wechseln, damit Sie mit Ihrem Reisepartner zusammensitzen können. Alleinreisende gehen ähnlich vor und buchen sich einen Außenplatz in einer Reihe, in der bereits der Fenster- oder Gangplatz belegt ist.

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Wer am Gang sitzt, ist schneller

Sie werden das Phänomen vielleicht selbst bereits beobachtet haben. Auf manchen Fliegern ballen sich die vollen Sitzreihen, während andere Sektionen nur so vor leeren Sitzreihen strotzen. Hier bietet es sich an, nachdem der Satz „Boarding is completed“ gefallen ist, den Sitzplatz zu wechseln, in eine der Reihen, die leerer sind als die eigene. Wer nun am Gang sitzt, hat natürlich die besten Karten. Informieren Sie allerdings so schnell es geht auch die Flugbegleiter über ihren Platzwechsel, das ist nicht nur höflich, sondern kann auch hilfreich sein. Haben Sie beispielsweise ein bestimmtes Essen vorab gebucht (z.B. laktosefrei, vegan), ist diese Information an Ihren Sitzplatz geknüpft.

Unbeliebt ist oftmals gar nicht so schlecht

Dass ein Sitz am Notausgang nicht schlecht ist und über etwas mehr Beinfreiheit verfügt als die meisten anderen Plätze in der Economy Class, hat sich inzwischen rumgesprochen. Die Sitzplätze an den Wänden gelten jedoch weiterhin als unbeliebt, da man diese nicht so weit nach hinten kippen kann, wie die anderen Sitze. Wer damit leben kann, wird im Zweifel mit einer ganz freien Sitzreihe belohnt. Die Beliebtheitsskala der Sitzplätze auf dem eigenen Flug lässt sich vorab beispielsweise auf Bewertungsportalen wie Seatguru nachsehen.

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