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Hjálparfoss Wasserfall Islands verstecktes Naturwunder

Hjalparfoss, Island
Im Winter verwandelt sich das Gebiet rund um den Hjálparfoss in eine Szenerie aus Eis und Schnee
© Mathias Berlin / Shutterstock
Was macht den Hjálparfoss so besonders? Und wann sollten Sie den doppelten Wasserfall am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt der Hjálparfoss?

Der Wasserfall befindet sich im Südwesten Islands, gut zwei Stunden Autofahrt von Reykjavik entfernt. Wer aus Reykjavik kommend die Þjórsárdalsvegur (Straße 32) entlangfährt, muss vor der Brücke über die Fossá nur einen kurzen Abstecher in Richtung Süden unternehmen und einem ausgeschilderten Weg folgen, um den Hjálparfoss zu erreichen.

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Was macht den Wasserfall so besonders?

Am Hjálparfoss macht die Fossá (das isländische Wort foss bedeutet Wasserfall) ihrem Namen alle Ehre. Dort stürzt das Wasser des isländischen Flusses über bizarr geformte Basaltsäulen in zwei Kaskaden in die Tiefe.

Vor der Fallkante teilt eine kleine Basaltinsel den Fluss noch einmal in zwei Arme, die sich dann im Fall wieder vereinen und in einen Kessel stürzen, den Hunderte schön geformter Basaltsäulen umrahmen.

Vom nahen Parkplatz aus führt ein Fußweg bis hinunter zum Wasserfall, dazwischen bieten immer wieder kleinere Aussichtsplattformen einen schönen Blick auf das Naturschauspiel.

Wann ist die beste Reisezeit für Island?

Das ganze Jahr über ist die Vulkaninsel einen Besuch wert, je nach Jahreszeit zeigt sie ihre unterschiedlichen Gesichter. Im Frühling und Sommer ergrünt die Landschaft und es ist meist angenehm warm - dann herrscht auf Island Hauptsaison und viele Touristen bevölkern die Insel.

Ruhiger hingegen ist es in der Nebensaison. Im Herbst und Winter zeigt sich das Wetter zwar von seiner stürmischen Seite, doch eben das macht Islands raue Schönheit aus. Auch, wer sich die Chance auf Nordlichter nicht entgehen lassen möchte, sollte in der Nebensaison anreisen - die besten Chancen herrschen zwischen Oktober und März.

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