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Perser gegen Griechen Mythos der 300: Die legendäre Schlacht bei den Thermopylen

Zwar ist Persiens streitmacht zahlenmäßig weit überlegen. Doch die Engstelle bei den Thermopylen, die sie passieren muss, misst zwischen Meer und Gebirge teils nur wenige Meter
Zwar ist Persiens streitmacht zahlenmäßig weit überlegen. Doch die Engstelle bei den Thermopylen, die sie passieren muss, misst zwischen Meer und Gebirge teils nur wenige Meter
© Warner Bros. Pictures/Album/akg-images
Mit einer riesigen Armee zieht der Perserkönig Xerxes in den Krieg: Er will das strategisch günstig gelegene Griechenland unter seine Kontrolle bringen. Doch 300 Elitekämpfer aus Sparta sowie Tausende weitere Krieger stellen sich der Übermacht der Invasoren entgegen. Und so ­entbrennt im August des Jahres 480 v. Chr. ein Kampf, der schon bald legendär sein wird
Text: Mathias Mesenhöller

Thermopylen-Engpass, knapp 150 Kilo­meter nordwestlich von Athen, Sommer 480 v. Chr. Angespannt verfolgt Xerxes, Großkönig von Persien, Herr über ein Weltreich, auf einem eigens errichteten Thron das Geschehen: Seit Stunden versuchen seine Kämpfer, auf dem schmalen Weg vorzudringen – und werden jedes Mal zurückgeschlagen von griechischen Kriegern, die zahlenmäßig unterlegen sind, jedoch schwer gepanzert, geschützt hinter großen Schilden. Und die mit langen Lanzen die persischen Soldaten niederstechen.

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