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Gelassenheit Wie wir die innere Haltung verändern – und Stress im Alltag reduzieren

Unsere Gedanken entscheiden darüber, ob wir gestresst sind oder nicht. Stressmindernde Gedanken lassen sich trainieren 
Unsere Gedanken entscheiden darüber, ob wir gestresst sind oder nicht. Stressmindernde Gedanken lassen sich trainieren 
© Westend61 / Uwe Umstätter / mauritius images
Leiden Menschen unter starker Belastung, nehmen sie ihre Umwelt häufig etwas verzerrt wahr und fürchten sich vor der Zukunft. Wer solche Denkmuster erkennt, vermag sie mit bestimmten Techniken aus seinem Alltag zu verbannen

Nicht die Dinge beunruhigen die Menschen, sondern die Einstellungen zu den Dingen." Gesagt hat das vor fast 2000 Jahren der griechische Philosoph Epiktet, ein einflussreicher Vertreter der Stoa – einer ­besonderen Denkrichtung, die den Menschen lehren wollte, mithilfe von Gelas­senheit und Seelenruhe zu Weisheit und einem erfüllten Leben zu gelangen.

Epiktet hat damit vorweggenommen, was Psychologen und Psychiater auch heute immer wieder feststellen: Stress entsteht im Kopf. Ob und in welchem Maße wir unter innerer Anspannung leiden, hängt entscheidend davon ab, wie wir eine bestimmte Situation bewerten.

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