Anzeige

Schlafstörungen Wie erholsamer Schlaf auch ab der zweiten Lebenshälfte gelingt

Reife Frau im Bett, die sich mit den Armen die Augen verdunkelt
Schlaflos: Mit den richtigen Tipps gelingt guter Schlaf auch im reiferen Alter 
© mauritius images / Aleksandr Davydov / Alamy / Alamy Stock Photos
Weshalb verschlechtert sich die Nachtruhe häufig mit dem Älterwerden? Was tun gegen Müdigkeit am Nachmittag und Wachsein am frühen Morgen? Der Schlafmediziner Helmut Frohnhofen erklärt, was zu einer erholsamen Bettzeit beiträgt

GEO WISSEN: Herr Dr. Frohnhofen, viele ältere Menschen liegen nachts gelegentlich wach. Benötigt ein älterer Mensch insgesamt weniger Schlaf als ein jüngerer?

Dr. Helmut Frohnhofen: Nein, das ist eine Legende. Wir brauchen – je nachdem, ob wir eher Lang- oder Kurzschläfer sind – zwischen sechs und acht Stunden Ruhe. Aber so wie sich zahlreiche Körperfunktionen mit dem Alter nach und nach verändern, modifiziert sich auch unser Schlafvermögen: Nicht nur die Haare ergrauen, auch der Schlaf wird sozusagen grau.

Was genau heißt das?

Mehr zum Thema