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Tipps für Herbst und Winter So überwinden Sie die Wintermüdigkeit

Müdigkeit
Dass wir im Winter schneller müde werden, ist normal: Unser Körper orientiert sein Schlafbedürfnis an den Sonnenstunden.
© kegfire / Fotolia
Mit der kalten Jahreszeit und der Zeitumstellung kehrt auch die Müdigkeit wieder bei uns ein. Egal ob im Büro, beim Einkaufen oder daheim, der Körper verlangt viel häufiger nach einer Ruhepause. Wir verraten Ihnen, wie Sie die lästige Wintermüdigkeit loswerden

Die Ursachen der Wintermüdigkeit

Wenn die Sonne schon am Nachmittag verschwindet, gerät unsere innere Uhr aus dem Gleichgewicht. Als Konsequenz beginnt im Herbst die Zeit des Gähnens. Ständige Müdigkeit sorgt für Antriebslosigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsschwäche. Damit signalisiert uns der Körper auf ganz natürliche Weise, dass er eine Pause benötigt, oder ihm bestimmte Nährstoffe fehlen – am häufigsten mangelt es den Körper dann an Eisen. Trotzdem können wir auch ohne Eisenpräparate mithilfe einfacher Tipps frischer in den Tag starten, oder ein kurzes Mittagstief schneller überwinden.

Tipps gegen Müdigkeit:

1. Wechselduschen am Morgen

So startet Sie garantiert frisch in den Tag: Wer morgens beim Duschen regelmäßig die Temperatur von angenehm warm bis hin zu eisig kalt wechselt, regt die Durchblutung an und weckt mit den unerwarteten Reizen die müden Gehirnzellen auf. Wer seinen Körper nicht einer kalten Schocktherapie unterziehen will, kann sich alternativ auch mit eisig kaltem Wasser das Gesicht oder die Unterarme waschen.

2. Ein Glas Wasser pro Stunde

Wer dehydriert ist, leidet schneller an Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Wichtig ist: Nicht erst dann trinken, wenn Sie Durst verspüren. Ein großes Glas Wasser pro Stunde, hilft dem Körper wach und konzentriert zu bleiben. Ein viel verbreiteter Fehler ist zudem der Verzehr von zu viel koffeinhaltigen Getränken, insbesondere Kaffee. Was im ersten Moment für einen Energieschub sorgt, beschert uns nach einiger Zeit ein ebenso schlimmes Tief. Zusätzlich ist unser Körper in der Lage sich an den Koffeinpegel zu gewöhnen. Gesündere Alternativen sind Grüner Tee oder Mate.

3. Kein Junkfood in der Mittagspause

Fettige und üppige Mahlzeiten tun unserem Körper nicht gut und strapazieren den Magen insbesondere in der Mittagspause. Der Körper braucht viel mehr Energie um den Verdauungsprozess anzukurbeln, weshalb unser Gehirn weniger durchblutet wird und zu wenig Sauerstoff bekommt. Die Konsequenzen sind schlagartige Müdigkeit und Trägheit. Um das zu vermeiden, sollte Ihr Mittagessen aus leicht verdaulicher Kost bestehen. Nüsse und frisches Obst dienen als perfekter Snack für zwischendurch.

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4. Ein Spaziergang an der frischen Luft

Zu langes Sitzen macht Hirn und Beine schlapp. Ein kurzer Spaziergang nach dem Mittagsessen kann Ihnen dabei helfen, den Kreislauf neu anzuregen. Wem dafür die Zeit fehlt, sollte regelmäßig Treppen steigen und die Fenster öffnen, denn frische Luft versorgt das Gehirn mit ausreichend Sauerstoff und macht uns automatisch wieder munter.

5. Powernapping

Ein kurzes Nickerchen ist die wohl effektivste Methode gegen akute Müdigkeit. Entscheidend ist hierbei, dass das Schläfchen nicht länger als 30 Minuten andauert. Wer länger schläft, fällt womöglich in eine Tiefschlafphase, die uns im Endeffekt müder aufwachen lässt, als vorher. Zudem ist es wichtig, besagte Powernaps nicht abends vor dem Fernseher zu halten. Wer zu spät döst, gefährdet den gesunden Nachtschlaf.

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