Die Evolution hat unterschiedlichste Gehirne hervorgebracht – vom einfachen Nervenzellknoten der Urwürmer bis zum komplexen Denkorgan der Menschenaffen. Eine Zeitreise durch die Hirnentwicklung
Die Geschichte des Denkens ist so alt wie das Leben selbst. Sie beginnt vor mehr als 3,5 Milliarden Jahren, vermutlich am Grund des Urozeans. Dort bilden sich die ersten Lebewesen. Sie bestehen aus einer einzelnen Zelle, haben keine Augen, keine Nerven, kein Gehirn. Aber spezielle Empfangsmoleküle in ihrer Zellhülle ermöglichen es ihnen, Informationen aus der Umwelt aufzunehmen und darauf zu reagieren – eine Urform von Intelligenz.