Anzeige

Tiere Der Ursprung des Denkens: Wie die Evolution Gehirne formte

Vor 27 Millionen Jahren: Wie der Mensch haben auch Schimpansen eine gefurchte Hirnrinde. In der millimeterdünnen Außenschicht des Denkorgans werden Sinneseindrücke zu einem Gesamtbild der Welt zusammengefügt – und Bewusstsein entsteht. Nervensystem und Gehirn sind als leuchtend gelbe Strukturen dargestellt
Vor 27 Millionen Jahren: Wie der Mensch haben auch Schimpansen eine gefurchte Hirnrinde. In der millimeterdünnen Außenschicht des Denkorgans werden Sinneseindrücke zu einem Gesamtbild der Welt zusammengefügt – und Bewusstsein entsteht. Nervensystem und Gehirn sind als leuchtend gelbe Strukturen dargestellt

© Tim Wehrmann
Die Evolution hat unterschiedlichste Gehirne hervorgebracht – vom einfachen Nervenzellknoten der Urwürmer bis zum komplexen Denkorgan der Menschenaffen. Eine Zeitreise durch die Hirnentwicklung

Die Geschichte des Denkens ist so alt wie das Leben selbst. Sie beginnt vor mehr als 3,5 Milliarden Jahren, vermutlich am Grund des Urozeans. Dort bilden sich die ersten Lebewesen. Sie bestehen aus einer einzelnen Zelle, haben keine Augen, keine Nerven, kein Gehirn. Aber spezielle Empfangsmoleküle in ihrer Zellhülle ermöglichen es ihnen, Informationen aus der Umwelt aufzunehmen und darauf zu reagieren – eine Urform von Intelligenz.

Mehr zum Thema