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Medizin Stammzellen oder Wattwurm-Proteine? Die Jagd nach dem besten Blutersatz

Blutkonserve an Tropf vor blauem Hintergrund
Die klassische Blutkonserve ist ein Erythrozyten-Konzentrat: rote Blutkörperchen in einer Stabilisatorlösung, die deren Haltbarkeit steigert
© Kiryl Lis/Adobe Stock
Tausende Menschen sterben jährlich in Deutschland an Blutverlust. Es mangelt an Spenden und Substanzen, die sich im Notfall schnell und unkompliziert verabreichen lassen. Synthetisches Blut soll diese Lücke schließen. Forschende konkurrieren um die beste Rezeptur. Denn ein Lebenssaft aus dem Labor könnte im Idealfall sogar die Schwächen echten Blutes überwinden

Blut rettet Leben. Bei schweren Verletzungen oder Operationen benötigt der Körper rasch Ersatz, der Organe und Gewebe mit Sauerstoff versorgt. Auch bei schweren Erkrankungen geben Mediziner*innen den Betroffenen Blutanteile, Plasma oder Konzentrate von roten Blutkörperchen, die aus Blutspenden gewonnen wurden.

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