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Tropenkrankheiten Die Gefahr aus der Regentonne: Wie werden wir die Tigermücke wieder los?

Weibliche Aisatische Tigermücke
Auf frischer Tat ertappt: Nur die Weibchen der Asiatischen Tigermücke stechen. Sie brauchen das Blut für die Produktion neuer Eier
© Gado / Smith Collection / Alamy / mauritius images
Die zweitgefährlichste Mückenart der Welt, die Asiatische Tigermücke, hat es sich in Deutschland bequem gemacht. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass sie Tropenkrankheiten wie Zika, Chikungunya und Dengue überträgt. Können sterilisierte Männchen die Populationen eindämmen? Oder helfen am Ende nur Insektizide?

Der Hamburger Hafen ist Deutschlands Tor zu Welt. 8700 Handelsschiffe machen jährlich an seinen Kaimauern fest, die größten sind 400 Meter lang und schultern bis zu 19.000 Standardcontainer. Darin liegen, dicht gestapelt, Kaffeebohnen aus Äthiopien, Gummireifen aus Sri Lanka, Kinderspielzeug aus China. Über 400.000 Bananenkartons werden pro Woche in Hamburg gelöscht, die meisten stammen aus Südamerika.

Inmitten des Gigantismus lauern vier unscheinbare, kaum hüfthohe Boxen. Sie warten auf die Ankunft einer Plage.

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