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Psychologie Die Kunst ein guter Vater zu sein: Wodurch Männer ihre Kinder prägen

Vater und Tochter im Bett
Natürliche Fürsorge: Mit der Vaterschaft kommt es zu hormonellen Veränderungen, die Männer emotional und fürsorglich werden lassen
© Moment RF / Getty Images
Lange Zeit galten sie nur als Beschützer und Versorger: Doch Väter, so viel ist heute sicher, besitzen zahlreiche weitere Fähigkeiten, die früher als weiblich galten und den Müttern zugeschrieben wurden. Sie können sich ihrem Nachwuchs ebenso einfühlsam zuwenden und emotionale Ansprechpartner sein. Doch es gibt eine Voraussetzung

Es sind besorgniserregende Zahlen, die eine groß angelegte Untersuchung von US-Psychologen ergeben hat. Die Wissenschaftler analysierten 43 internationale Studien mit insgesamt mehr als 28000 Probanden, die sich mit der psychischen Verfassung von Vätern vom Anfang der Schwangerschaft bis ein Jahr nach der Geburt ihres Kindes beschäftigten.

Das Ergebnis: Mehr als zehn Prozent der Väter litten innerhalb dieses Zeitraums unter einer depressiven Verstimmung oder gar einer ausgewachsenen Depression. Das sind Werte, die mehr als doppelt so hoch sind wie im Durchschnitt der männlichen Bevölkerung.

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