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Von Bayern nach Innsbruck Auf großer Gassirunde: Mit dem Hund durch die Alpen

Titus Arnu und sein Hund Oskar auf dem Weg von Scharnitz über die Pfeishütte nach Thaur
Aufstiegshilfe: Der junge Hund zieht den Autor im Geschirr auf dem Karwendel-Höhenweg im Samertal
© Enno Kapitza
Was wäre, wenn man mit dem Hund nicht nur die übliche Gassirunde dreht, sondern einfach immer weitergeht, zum Beispiel bis in die Berge? Unser Autor hat es ausprobiert

Die Alpen sind mein tägliches Sehnsuchtsziel. Wenn ich morgens in der Nähe von Schäftlarn mit meinem Hund gehe, haben wir die Berge direkt vor der Nase. Bei klarem Himmel sehen wir die Zugspitze, die steilen Nordhänge des Karwendels, den elegant geschwungenen Grat zwischen Herzogstand und Heimgarten, die dunkle Benediktenwand, weiter im Osten den markanten Wendelstein. Die ersten Gipfel sind nur 40 Kilometer von unserem Wohnort entfernt. Bei Föhn rücken die Alpen noch näher, dann leuchten schneebedeckte Dreitausender verheißungsvoll hinter den Münchner Hausbergen.

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