Der international renommierte Fotografie-Wettbewerb "Nature Photographer of the Year" zelebriert die Kunst der Naturfotografie in all ihren Facetten. In diesem Jahr fand der Fotocontest bereits zum siebten Mal statt. Aus über 97 Ländern weltweit reichten Fotografinnen und Fotografen mehr als 20.000 Bilder ein, die eine fünfköpfige Jury unter Vorsitz des italienischen Natur- und Tierfotografen Marco Gaiotti sichtete.
Gesamtsieger des Wettbewerbs im Jahr 2022 wurde der russische Unterwasser- und Wildlife-Fotograf Dmitry Kokh mit seiner Fotografie mehrerer Eisbären, die eine verlassene Wetterstation besetzt halten. Kokh wurde außerdem mit dem ersten Platz in den Kategorien "Mensch und Natur" sowie "Tierportraits" ausgezeichnet.
Die Jury kürte aus der großen Menge an eingereichten Bildern außerdem Sieger-Motive in insgesamt 13 verschiedenen Kategorien:
- Vögel: "Urbane Vögel", von Knut-Sverre Horn (Norwegen)
- Säugetiere: "Die Welt gehört mir", von Sascha Fonseca (Deutschland)
- Andere Tiere: "Anpassung an den Tod", von Bernhard Schubert (Österreich)
- Pflanzen und Pilze: "Kalt und warm" von Soare Laurentiu (Rumänien)
- Landschaft: "Die Insel", von Helga Urbán (Ungarn)
- Unterwasser: "Kazuahige", von Kazushige Horiguchi (Japan)
- Kunst der Natur: "Bäume und Sterne", von Csaba Daróczi (Ungarn)
- Mensch und Natur: "Haus der Bären", von Dmitry Kokh (Russland)
- Schwarz und Weiß: "Otter im Eisloch", von Ernst Dirksen (Niederlande)
- Tierportraits: "Sommersaison", von Dmitry Kokh (Russland)
- Natur der "De Lage landen": "Wasserhuhn", von Franka Slothouber (Niederlande)
- Jugend: "Der erste Flug", von Clémence Till (Schweiz)
- Portfolio: "Bär im Hinterhof", von David Hup und Michiel van Noppen (Niederlande)
Die Auswahl der ausgezeichneten Aufnahmen zeigen die Welt der Natur in ihrer ganzen Bandbreite. Manche Bilder stimmen traurig, manche bringen den Betrachter zum Schmunzeln und wieder andere versetzen einen voller Staunen.
Bereits am 20. Dezember 2022 startet die Suche nach den besten Naturfotografien des Jahres 2023. Dann haben wieder Amateurfotografen und Profifotografinnen die Möglichkeit, ihre besten Bilder des Jahres einzureichen.