Paris kennt natürlich jeder, Frankreichs Hauptstadt haben viele schon einmal besucht. Auch Städte wie Nizza, Lyon und Montpellier sind beliebte Reiseziele bei Touristinnen und Touristen, ihre Lage und ihre Sehenswürdigkeiten locken alljährlich viele Menschen nach Frankreich.
Viel charmanter allerdings kommen die kleinen Städtchen abseits der vielbesuchten Metropolen daher. Wer seinen Blick über die touristische Landkarte schweifen lässt, stellt fest: Frankreich steckt voller kleinstädtischer Überraschungen, deren Ortsnamen schon wie eine Verheißung klingen.
Die geheimen Schönheiten Frankeichs
So groß die geografischen und kulturellen Unterschiede in Frankreich sind, so verschieden sind auch die kleinen Städtchen im Land. Die französischen Orte zeigen sich von vielen Gesichtern. Wer die mit Fachwerk verwöhnten Elsass-Örtchen mit den mittelalterlichen Städten der Bretagne oder mit den mondänen Orten an der Côte d'Azur vergleicht, stellt fest, dass dazwischen Welten zu liegen scheinen.
Die charmante Fachwerkstatt Colmar lockt im Herzen des Elsass mit ihrem unverwechselbaren Charme, die "Zitronenstadt" Menton bezaubert an der Grenze zu Italien mit mildem Klima und üppigen Gärten, das mittelalterliche Vannes kommt wie ein lebendig gewordenes Freilichtmuseum daher und in Dinan erzählen die besterhaltenen Fachwerkbauten der Bretagne Geschichten aus der Frührenaissance.
In Carcassonne lässt sich heute die größte Festungsstadt Europas besichtigen, in Cannes spielt sich das glamouröse und luxuriöse Leben ab und in Avignon lässt sich noch heute der Reichtum der einstigen Päpste und Kardinale bewundern.
Bedeutende antike Stätten aus der Römerzeit lassen sich in Fréjus am Esterel-Massiv entdecken, im eleganten Grasse begeben sich Besucherinnen und Besucher auf die Spuren der Geschichte der Parfümherstellung und in dem romantischen Alpenörtchen Chambéry kommen Kunstinteressierte voll auf ihre Kosten.