In einer Zeit, in der klimabedingte Katastrophen – Überschwemmungen, Brände, tödliche Stürme und extreme Hitze – zur Normalität geworden sind, treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Welt derzeit in Glasgow zum Klimagipfel der Vereinten Nationen 2021 – auch bekannt als "COP26".
Zeitlich passend zu diesem politisch bedeutsamen Ereignis hat das Earth Project (tEP) in Zusammenarbeit mit der Nature Picture Library (NPL) einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die enormen Herausforderungen der Natur sowie für die Auswirkungen des Klimawandels auf die globalen Ökosysteme zu schärfen.
Insgesamt 26 der weltweit führenden Fotografinnen und Fotografen haben sich zusammen getan und Fotos geliefert, welche das Ausmaß der bedrohten Arten und Naturräume bildlich festhalten. Tausende Menschen stimmten darüber ab, welches dieser beeindruckenden Bilder die Schönheit der Natur und zugleich den Umgang des Menschen mit Natur und der Umwelt am besten widerspiegelte.
Die drei Fotografien mit den meisten Stimmen wurden gemeinsam zu den Gewinnern gekürt. Die ausgezeichneten Fotografinnen und Fotografen sind:
- Rivoni Mkansi (Südafrika) für sein Bild von einem Nashorn, das enthornt wird, um die Wilderei zu stoppen.
- Doug Gimesy (Australien) für sein Aufnahme kleiner Pinguinen, die sich vor der Stadt Melbourne abheben.
- Jo-Anne McArthur (Kanada) für ihr Bild von Schweinen in einer Industriefarm.
Alle drei ausgezeichneten Fotografinnen und Fotografen tragen mit ihren Aufnahmen dazu bei, das öffentliche Bewusstsein für den Klimanotstand zu schärfen. Als Gewinn erhält jeweils eine Umweltorganisation ihrer Wahl eine Spende. Das Earth Project und die Nature Picture Library hoffen, dass die Wettbewerbsbilder dazu beitragen, Aktionen zu beflügeln und das Denken auf der ganzen Welt zu verändern.