Zum Abschluss der Klimakonferenz streiten die Teilnehmenden vor allem um eine Frage: Müssen die reichen Industriestaaten für die Klimaschäden im globalen Süden zahlen? Der Umweltökonom Reimund Schwarze beobachtet die Konferenz vor Ort und hofft auf einen historischen Durchbruch
GEOplus: Die Erwartungen an die diesjährige Klimakonferenz waren nicht gerade hoch. Angesprochen auf das Minimalziel der Bundesregierung bei der Konferenz sagte Außenministerin Annalena Baerbock: "Dass sie stattfindet." Große Durchbrüche wurden nicht erwartet. Jetzt steht die Konferenz kurz vor ihrem offiziellen Ende. Haben die Skeptiker Recht behalten?