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Video Not in Königsberg

Es berichtet Gerhard Schröder

Lange Zeit verschonten die Alliierten die ostpreußische Stadt Königsberg. Doch Ende August 1944 griffen britische Bomberverbände das heutige Kaliningrad massiv an. Etwa 200.000 Einwohner verloren ihre Wohnung. In der "Schlacht um Königsberg" wurde die Stadt im April 1945 endgültig dem Boden gleichgemacht. Gerhard Schröder war zu diesem Zeitpunkt zehn Jahre alt und hoffte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf einen Neuanfang. Doch seine Mutter erkrankte schwer, er und sein jüngerer Bruder kamen in ein katholisches Waisenhaus. Auch dort waren Nahrungsmittel sowie Holz und Kohle knapp, so dass er für sich und die anderen Waisen in den Trümmern nach Gütern des täglichen Bedarfs suchen musste.

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Not in Königsberg

03:48 min

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