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Video Nachkriegszeit in Berlin

Es berichtet Klaus Riemer

Klaus Riemer war elf Jahre alt, als alle Kinder aus seiner Schule wegen der schweren Bombenangriffe auf die Reichshauptstadt evakuiert wurden. Der Weg führte sie über verschiedene Kinderlandverschickungslager nach Weißenbach in Österreich. Nach der bedingungslosen Kapitulation machte sich seine Mutter sofort auf die Suche nach ihm und holte ihn zurück in das völlig zerstörte Berlin. Klaus Riemer und seine Mutter hatten Glück: Ihr Wohnhaus war zwar stark beschädigt, aber bewohnbar. Dennoch blieb immer die Angst, Opfer der sowjetischen Besatzer zu werden. Als Rotarmisten versuchten in ihre Wohnung einzudringen, kam ihnen ein Nachbar zu Hilfe. Der überzeugte Kommunist sprach Russisch und konnte die Soldaten in letzter Sekunde zum Weitergehen überreden.

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Nachkriegszeit in Berlin

01:31 min

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