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Traumata Mit Augenbewegungen Ängste lindern – wie EMDR wirkt

Auge mit Lichtpunkten
Im Rahmen einer EMDR-Therapie (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) Patientinnen und Patienten ihren Blick hin und her schweifen. Durch die Augenbewegungen werden bestimmte Prozesse im Gehirn angeregt
© francescosgura / Adobe Stock
Panik, Alpträume, Flashbacks: Traumatisierte Menschen leiden oft unter einer Vielzahl von Beschwerden. Ein verblüffendes Verfahren namens EMDR kann helfen, die Schrecken der Vergangenheit zu bändigen – mit Hilfe von Augenbewegungen. Eine Expertin berichtet von erstaunlichen Erfolgen aus ihrer Klinik

Es mag ein besonderer Duft sein, das Klirren einer Glasscheibe, die Silhouette eines Passanten – oder einfach ein spontaner Gedanke. Und plötzlich ist alles wieder da: die furchtbaren Bilder und schmerzhaften Gefühle, die Ohnmacht und die Scham – vergangen zwar, und doch so lebendig, als würde der Schrecken genau jetzt, einmal wieder, geschehen. Schweiß bricht aus, der Puls rast, der Körper zittert. 

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