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Wandern Mein erster 8000er: Wie ich in Bayern den Mount Everest bezwang

Bayerischer Wald, Achttausender, Gipfel Mühlriegel, Wanderer
© Florian Bachmeier
Im Bayerischen Wald kann man quasi den Mount Everest erklimmen –und das relativ locker an nur einem Tag: Eine Acht-Tausender-Tour macht’s möglich. Ihr Ziel: der Große Arber

Wahrscheinlich war ein Bier mit im Spiel, als Josef Hoffmann der Geistesblitz traf. Oder ein Schnaps. Denn das, was dem Wanderer-Sepp, wie man ihn im Bayerischen Wald nennt, einfiel, hat viel mit dem zu tun, was man landläufig eine Schnapsidee nennt. Warum nicht den 8000er im Bayerischen Wald besteigen? Eigentlich sind die Gipfel des Höhenzugs in Ostbayern an der Grenze zu Tschechien eher Kuppen als Hochgebirge, die kaum 1000 Meter aufragen. Aber wenn man acht Gipfel zusammenzählt, zum Beispiel den Mühlriegel, den Ödriegel, das Schwarzeck, den Reischflecksattel, Heugstatt, Enzian, Kleinen und Großen Arber, dann klingt es ein bisschen größenwahnsinnig gleich nach dem höchsten Berg der Welt, nach Mount Everest: 8000er Tour.

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