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Waldökologie Wie Wälder unsterblich werden: Auf der Suche nach Europas letzter Wildnis

Vor etwa 2000 Jahren keimte diese Zirbelkiefer in der Hohen Tatra. Und dort wächst sie noch immer. Sie zählt zu den ältesten Bäumen Europas. Wo sie genau steht, wissen nur wenige Eingeweihte
Vor etwa 2000 Jahren keimte diese Zirbelkiefer in der Hohen Tatra. Und dort wächst sie noch immer. Sie zählt zu den ältesten Bäumen Europas. Wo sie genau steht, wissen nur wenige Eingeweihte
© Roman Pawlowski
Verborgen in schwer zugänglichen Regionen wachsen sie, die letzten Urwälder Europas. Seit Jahrtausenden überdauern sie Stürme, Feuer, Plagen. Eine Unsterblichkeit, aus der die Wissenschaft lernt, wie unsere Wälder von morgen der Klimakrise standhalten könnten

Sie sind dünn wie Strohhalme und nur wenige Dutzend Zentimeter lang. Doch die Holzstäbchen erzählen jahrhundertealte Geschichten: von guten und von schlechten Zeiten, von Sturm und Kälte, von Schädlingen und Feuer. Wer in ihnen zu lesen weiß, erfährt viel über eine wechselvolle Vergangenheit und findet Antworten auf drängende Fragen der Zukunft.

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