Verborgen in schwer zugänglichen Regionen wachsen sie, die letzten Urwälder Europas. Seit Jahrtausenden überdauern sie Stürme, Feuer, Plagen. Eine Unsterblichkeit, aus der die Wissenschaft lernt, wie unsere Wälder von morgen der Klimakrise standhalten könnten
Sie sind dünn wie Strohhalme und nur wenige Dutzend Zentimeter lang. Doch die Holzstäbchen erzählen jahrhundertealte Geschichten: von guten und von schlechten Zeiten, von Sturm und Kälte, von Schädlingen und Feuer. Wer in ihnen zu lesen weiß, erfährt viel über eine wechselvolle Vergangenheit und findet Antworten auf drängende Fragen der Zukunft.