Der gerade erst im vergangenen Jahr von vier britischen und US-amerikanischen Fotografen ins Leben gerufene Fotowettbewerb der "Natural Landscape Photography Awards" feiert die Schönheit der Natur in all ihren Facetten. Die Organisatoren sehen die Landschaftsfotografie als Mittel, Betrachterinnen und Betrachter für einen kleinen Moment lang an einen weit entfernten Ort zu bringen und diesen durch die Augen des Fotografen oder der Fotografin zu erleben.
Mit den Awards sollen die besten Landschaftsfotografien von Digital- und Filmfotograf*innen weltweit gewürdigt werden, die einen einzigartigen Blick auf die Wunder der Natur ermöglichen. In diesem Jahr geht der Amerikaner Brent Clark als Gesamtsieger aus dem Wettbewerb hervor.
Insgesamt 10.700 Bilder von 1179 Fotografinnen und Fotografen aus 55 verschiedenen Ländern waren beim Foto-Contest in diesem Jahr eingereicht worden. Aus ihnen wählte eine internationale achtköpfige Jury – darunter auch eine Deutsche – neben dem Gesamtsieger zahlreiche weitere Siegermotive in mehreren Unter-Kategorien des Fotowettbewerbs aus.
Siegerinnen und Sieger der Natural Landscape Photography Awards
Die Gewinnerinnen und Gewinner aller Kategorien stammen in diesem Jahr überwiegend aus den USA und Australien. Den Preis für das "Foto des Jahres" teilen sich gleich zwei Fotografen, hier konnte sich die Jury nicht für einen Preisträger entscheiden.
- Fotograf des Jahres: Brent Clark
- Projekt des Jahres: "Forestis", Daniel Mirlea
- Foto des Jahres: "Schatten über dem Gletscher" von Jim Lamont sowie "Die Glut" von Philipp Jakesch
- "Große Szenerie": Kevin Monahan
- "Vertraute Landschaften": Spencer Cox
- "Abstrakt und detailliert": Mieke Boynton
- "Aus der Luft": Julie Kenny
- "Wüsten": Peter Coskun
- "Umwelt": Samuel Markham
- "Eiswelten": Brian Pollock
- "Berge": Matt Jackisch
- "Landschaften bei Nacht": Marley Butler
- "Flüsse, Seen, Wasserfälle": Tom Shapira
- "Meereslandschaften": Andre Donawa
- "Bäume und Wälder": Stuart McGlennon