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Gartentipp Mit "Opferpflanzen" Schädlinge bekämpfen – ganz ohne Chemie

Schnecke auf Blüte
Wer Plagegeister im Garten loswerden möchte, kann gezielt Gewächse pflanzen, die bei Schnecken, Läusen und Co. besonders hoch im Kurs stehen. Zu beachten gilt aber auch: Gartenbesitzende sollten nicht alle Schnecken über einen Kamm scheren – die meisten Gehäuseschnecken etwa richten keine Schäden an
© Zoonar GmbH / Alamy / Alamy Stock Photos / mauritius images
Mit einem Ablenkungsmanöver helfen Opferpflanzen gegen Schnecken und Läuse, Raupen und Fadenwürmer. Wer die richtigen Arten pflanzt und ein paar Tricks beachtet, wird sich garantiert an üppigen Beeten erfreuen und das ganz ohne Einsatz von Pestiziden

Kaum sprießen im Mai und Juni die ersten üppigen Triebe, sind auch schon die Plagegeister da: Läuse machen sich über das frische Grün her, Schnecken fressen neu angelegte Beete kahl, oft binnen weniger Stunden – ein herber Rückschlag, gerade zu Beginn der Gärtnersaison.  

Doch die lästigen Tiere befallen nicht alle Pflanzen gleichermaßen, bestimmte Arten ziehen sie eindeutig vor. Gartenbesitzer und -besitzerinnen kennen diesen Effekt nur zu gut: Apfel- und Rosentriebe etwa sind im Frühling oft dicht besetzt mit Blattläusen – Nachbarpflanzen dagegen bleiben verschont. Genauso im Gemüsebeet: Schnecken sitzen dort mitunter scharenweise in den Salatköpfen – den Fenchel daneben verschmähen sie stattdessen. 

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