In den USA ist eine vierte Vogelgrippe-Infektion bei Menschen nach Kontakt mit Kühen registriert worden. Die Wahrscheinlichkeit einer Pandemie hält Virologe Klaus Stöhr zwar für gering. Dennoch müsse die Politik jetzt handeln. Es gebe bereits modifizierbare Impfstoffe.
Der Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg gilt als einer der schlimmsten Drogenorte in der Hauptstadt. Ein Zaun soll nach Willen des CDU-geführten Senats das Problem mildern – doch der lässt auf sich warten. Nun soll ein Angebot für Süchtige die Lage entspannen.
Noch nie zuvor haben die Wetterbehörden so früh im Jahr einen so starken Atlantik-Hurrikan registriert: „Beryl“ fegt mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde durch die Karibik. Inzwischen gibt es ein erstes Todesopfer.
Wieder Probleme bei Turbulenzen mit einer Boeing: Eine spanische Fluggesellschaft hat ein Passagierflugzeug auf dem Weg nach Uruguay zu einem Flughafen in Brasilien umgeleitet. Zwischen 25 und 30 Menschen wurden verletzt, ein Teil wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Bei einer Explosion in der türkischen Stadt Izmir sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Nach Behördenangaben sollen mindestens 57 Menschen verletzt worden sein. Vermutlich hatte ein Gasaustritt in einem Restaurant die Explosion verursacht.
In der serbischen Hauptstadt hat ein zum Islam konvertierter Serbe mit einer Armbrust auf einen Wachbeamten geschossen, der vor der israelischen Botschaft Dienst tat. Der Angreifer wurde erschossen. Der Innenminister bezeichnete den Angriff als Terroranschlag.
„Wie, du warst noch nie bei Karls?“ Den ungläubigen Blicken fassungsloser Eltern zufolge habe ich meiner Familie eine wichtige Kindheitserfahrung vorenthalten. Ein Besuch in einem Karls Erlebnisdorf.
Die Religionsfreiheit ist in den USA in der Verfassung verankert. Trotzdem ordert die Regierung in Oklahoma nun Bibel-Unterricht in allen öffentlichen Schulen an. Das Argument: Die Bibel sei ein „notwendiges historisches Dokument“.
In der kenianischen Hauptstadt Nairobi kam es am Dienstag zu Ausschreitungen. Demonstranten hatten das Parlamentsgebäude gestürmt und teilweise angezündet, um gegen Steuererhöhungen zu protestieren. Am Mittwoch nahm Präsident Ruto das Vorhaben zurück.
5000 Jahre lang überstand die Kultstätte von Stonehenge Wind und Wetter, dann kamen Klimaaktivisten. Nun ist das weltberühmte Steindenkmal mit orangefarbenen Flecken übersät. Touristen versuchten noch, die Mitglieder der Gruppe „Just Stop Oil“ zu stoppen.
Normalerweise endet die Schulzeit für Abiturienten mit der feierlichen Übergabe ihrer Abschlusszeugnisse. Ein Berliner Gymnasium lässt die Feier jedoch ausfallen – aus Furcht vor „massiven konfrontativen politischen Kundgebungen“. Nun schaltet sich die Bildungsverwaltung ein.
Sie brachen auf zu einer Wanderung und kehrten nie zurück: Auf griechischen Inseln häufen sich in den vergangenen Tagen Meldungen über Urlauber, die vermisst oder tot aufgefunden werden. Offenbar hatten sie sich überschätzt.
Unglück in einer Tiefgarage in der Schweiz: Zwei Personen sind bei einer Explosion und einem Brand in Nussbaumen ums Leben gekommen, elf Menschen wurden verletzt. Das Feuer breitete sich auch in den Häusern über der Garage aus.
Zwei Jahre nach dem massenhaften Fischsterben in der Oder haben polnische Behörden 600 Kilogramm toten Fisch in dem Grenzfluss gefunden. Auch in Brandenburg waren in den vergangenen Tagen bereits viele verendete Fische entdeckt worden.
Geschlossene Schulen, Homeoffice und Waldbrandgefahr: Eine Hitzewelle sorgt derzeit in Griechenland und der Türkei für Temperaturen von bis zu 45 Grad. Während der heißen Mittagsstunden bleibt in Athen deshalb auch die Akropolis geschlossen.
Beim Einsturz eines Gebäudes in Istanbul sollen laut Behörden eine Person getötet und acht weitere verletzt worden sein. Das Haus soll erhebliche Mängel aufgewiesen haben und illegal aufgestockt worden sein.
Das „Mohnfeld bei Argenteuil“, aber verwüstet von Flammen und Dürre: Mit einer Klebeaktion, die die Apokalypse beschwört, wollte eine junge Frau im Pariser Musée d‘Orsay auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam machen.
Die olympischen Pferdesport-Wettbewerbe werden in Versailles stattfinden. Das hat auch Auswirkungen auf die Wahl des Quartiers. Das Olympiade-Komitee für Reiterei erklärt seine Gründe für den ungewöhnlich anmutenden Schritt.
Herumfliegendes Essen, Panik und Chaos – am Sonntag ist eine Passagiermaschine auf dem Weg von Doha nach Dublin in Turbulenzen geraten, zwölf Menschen seien dabei verletzt worden. Erst vor wenigen Tagen war ein Mann nach Turbulenzen in einem Flugzeug gestorben.
Eine Blutvergiftung hätte Craig Mackinlay fast das Leben gekostet. Jetzt ist der Abgeordnete nach vier schweren OPs zurück im britischen Parlament – und das ganz ohne Rollstuhl oder Krücken. „Man könnte also sagen, ich habe Glück“, so der 57-jährige Politiker.
Eine Boeing, die von London nach Singapur unterwegs war, geriet in ein Luftloch. Passagiere berichten von dramatischen Momenten, während die Maschine fast zwei Kilometer an Höhe verlor. Ein Brite erlitt einen Herzinfarkt und starb, dutzende Mitreisende mussten ins Krankenhaus.
Eine Erdbebenserie erschüttert Neapel und Teile der Region Kampanien. Wissenschaftler registrierten das heftigste Beben seit 40 Jahren. Zahlreiche Anwohner verbrachten die Nacht in Zelten oder unter freiem Himmel. Auch ein Gefängnis wurde evakuiert.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi und sein Außenminister Hussein Amirabdollahian starben am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz. Die USA bestätigen, sie hätten bei der Suche geholfen – taten es aber nicht. Bereits am Montag Absturz stand das Wahldatum für Raisis Nachfolger fest.
Die 22-jährige Deutsch-Israelin Shani Louk wurde beim Massaker der Hamas gegen Israel ermordet. Vor zwei Tagen bargen Soldaten ihre Leiche in einem Tunnel im Gaza-Streifen. Jetzt ist die junge Frau in Israel beigesetzt worden.
In Berlin sind am Samstag tausende propalästinensische Demonstranten durch die Innenstadt gezogen, um an den sogenannten Nakba-Tag zu erinnern. Die Polizei war mit rund 500 Kräften im Einsatz. Böller und Pyrotechnik wurden gezündet, die Polizei notierte 25 Anzeigen.
Die israelische Sängerin Eden Golan wurde beim ESC lautstark ausgepfiffen. Der israelische Fernsehsender Kan nimmt die Musikerin und die Delegation des Landes in Schutz. Golan habe „unmögliche Herausforderungen“ bewundernswert gemeistert.
Bei der Bergung der Leiche musste ein Polizeihubschrauber eingesetzt werden: Ein US-Student ist bei einer Wanderung in den bayerischen Alpen offenbar vom Weg abgekommen und stürzte schwer. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 18-Jährigen feststellen.
Der ESC versteht sich als unpolitischer Wettbewerb, in der Praxis zeigt sich immer wieder das Gegenteil. Dieses Jahr überschattet der Nahost-Konflikt das Event in Malmö. Nun beschwert sich Irland, weil die Organisatoren auf eine Änderung der Körperbemalung bestanden hatten.
Die Liste der beliebtesten Vornamen für Babys bleibt stabil, nur an der Spitze gab es 2023 einen Wechsel. Zwei Neueinsteiger rückten zudem in die Top Ten ein – Klassiker aus den Siebzigern wie etwa „Michael“ erleben ein (Mini)-Comeback.
Mit dem „Marsch der Lebenden“ wird seit 36 Jahren im ehemaligen KZ Auschwitz der ermordeten Menschen gedacht, aber auch allen, die den Holocaust überlebt haben. In diesem Jahr störten Demonstranten mit Palästina-Fahnen den Marsch, an dem auch Überlebende des Massakers vom 7. Oktober teilnahmen.
Ein Opfer des Hamas-Massakers ist nach Monaten auf israelischem Gebiet gefunden und identifiziert worden. Bislang war davon ausgegangen, dass der Mann als Geisel in den Gaza-Streifen verschleppt wurde. Er soll als Sicherheitsmitarbeiter für das Nova-Musikfestival tätig gewesen sein.