WELTGo!
Ihr KI-Assistent für alle Fragen
Ihr KI-Assistentfür alle Fragen und Lebenslagen
Bis zu 45 Grad

Hitzewelle in Griechenland und der Türkei – Akropolis bleibt geschlossen

Veröffentlicht am 13.06.2024Lesedauer: 2 Minuten
Die Akropolis in Athen ist ein beliebter Touristen-Hotspot
Die Akropolis in Athen ist ein beliebter Touristen-HotspotQuelle: dpa/Angelos Tzortzinis

Geschlossene Schulen, Homeoffice und Waldbrandgefahr: Eine Hitzewelle sorgt derzeit in Griechenland und der Türkei für Temperaturen von bis zu 45 Grad. Während der heißen Mittagsstunden bleibt in Athen deshalb auch die Akropolis geschlossen.

Anzeige

Es fühlt sich an wie ein Mini-Lockdown, finden manche Griechen: Wegen einer mehrtägigen Hitzewelle mit örtlich bis über 40 Grad blieben am Mittwoch viele Schulen des Landes geschlossen. Wer kann, ist vom Arbeitsministerium angehalten, im Homeoffice zu arbeiten. Lieferdiensten wurde die Ausfahrt von Pizzen und anderen Produkten von 12.00 Uhr mittags bis 17.00 Uhr untersagt – und auf Anweisung des Kulturministeriums bleibt am Mittwoch auch der Touristenmagnet Akropolis während der heißen Mittagsstunden geschlossen.

Am Dienstag hatte das griechische Rote Kreuz für die vielen Touristen in Athen Stände mit Personal am zentralen Syntagma-Platz und an der Akropolis eingerichtet und gratis Wasser verteilt.

Warme Luftmassen aus Nordafrika sorgen noch mindestens bis Freitag in Griechenland und auch der Türkei für Temperaturen von örtlich bis zu 45 Grad. Mit den höchsten Werten werde am Mittwoch und Donnerstag gerechnet, bevor die Hitze zum Wochenende abflaue, hieß es beim griechischen Wetterdienst. Dann soll auch etwas Regen im Westen der Türkei Abkühlung bringen, teilte der türkische Wetterdienst mit.

Die Bürger in der Türkei wurden dazu aufgerufen sich zwischen 11.00 und 16.00 Uhr nicht im Freien aufhalten, das gelte insbesondere für Alte, Kinder und chronisch Kranke. Wegen der Waldbrandgefahr sind Medienberichten zufolge 26 Löschflugzeuge sowie Drohnen und Helikopter in Alarmbereitschaft. Ein Buschbrand im südtürkischen Urlaubsort Antalya wurde unter Kontrolle gebracht.

dpa/jml