Newsticker
Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige
Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.
Zum Newsticker
  1. home
  2. Themen
  3. Altersvorsorge - Vergleiche, Tests & Gesetze - WELT

Altersvorsorge

Altersvorsorge

"Die Welt" bietet Ihnen aktuelle News, Vergleiche & Tipps zur Altersvorsorge, zu neuen Renten-Gesetzen und Förderungen.

Mit dem neuen Alterseinkünftegesetz hat die Regierung die staatlich geförderte Altersvorsorge eingeführt, so die Riester-Rente für Arbeitnehmer und Beamte. In jungen Jahren unterstützt der Staat die Vorsorgesparer mit staatlichen Zulagen und Steuerersparnissen. Im Ruhestand holt sich der Fiskus einen Teil wieder zurück: Die Sparer müssen die Auszahlungen im Alter versteuern.

Um die vollen Zulagen zu erhalten, müssen Anleger mindestens vier Prozent ihres Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich Zulagen einzahlen – maximal 2100 Euro. Der Sparer erhält dann eine Grundzulage von 154 Euro. Für jedes Kind gibt es 185 Euro, für jedes, das nach 2008 geboren wurden, 300 Euro.

Zudem können Steuerzahler ihre Einzahlungen in die Riester-Rente in der Steuererklärung als Sonderausgaben verrechnen. Dazu müssen sie die "Anlage AV" ausfüllen. Die Finanzbeamten prüfen dann, ob es neben den Zulagen noch einen Steuervorteil gibt. "Die Sparer sollen auf jeden Fall die Zulagen beantragen und zudem ihre Beiträge immer als Sonderausgaben geltend machen", rät Uwe Rauhöft vom Neuen Verband der Lohnsteuerhilfevereine. Denn die Finanzbeamten ziehen von der Steuerersparnis die Zulagen ab – egal, ob der Anleger sie erhalten hat.

Arbeitnehmer, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, und Beamte sind unmittelbar begünstigt. Die Ehepartner sind, wenn sie nicht rentenversicherungspflichtig sind, mittelbar begünstigt. Sie müssen seit 2012 mindestens den Sockelbetrag von 60 Euro in ihren Vertrag einzahlen. Die Beiträge zur Riester-Rente können aber nur unmittelbar begünstigte Anleger in der Steuererklärung verrechnen.

  • Einigen ETFs und Fonds gelingt es noch besser als dem klassischen MSCI World, die richtigen Aktien auszuwählen und den Ballast abzuwerfen. Die Ergebnisse des „Quality“-Ansatzes können sich sehen lassen. WELT nennt die Produkte, die Anleger jetzt kennen sollten.
  • Finanzminister Christian Lindner (l.), und Hubertus Heil bei der Vorstellung des Rentenpaket II, das nächste Woche durchs Kabinett soll
    Finanzminister Christian Lindner (l.), und Hubertus Heil bei der Vorstellung des Rentenpaket II, das nächste Woche durchs Kabinett soll
    Die Koalition vergrößert mit ihrem Rentenpaket II das Finanzierungsproblem der Altersvorsorge. Ein Staatsfonds soll das System stabilisieren. Doch die Nachteile werden unterschlagen. Eine Berechnung zeigt das ganze Ausmaß der Belastung, wenn das Rentenniveau stabil bleiben soll.
  • Es gibt Firmen, die an der Börse über Jahrzehnte zweistellige Renditen schaffen – dank eines stabilen Geschäftsmodells, gepaart mit ständiger Innovation. Anlageprofi Wolfgang Fickus hat sich auf diese Compounder spezialisiert – und für WELT 12 Aktien herausgesucht, die nicht jeder kennt.
  • Ein älterer Mann schaut aus dem Fenster
    Ein älterer Mann schaut aus dem Fenster
    Die Renten in Deutschland sollen weiter steigen. Das führt für zukünftige Bezieher zu einem großen Plus, wie neue Berechnungen zeigen. Teilweise gibt es bis zu 600 Euro mehr – auch mit Durchschnittsgehalt. Andere Gruppen profitieren kaum von der neuen Regelung.
  • Aktuelle Zahlen der Bundesbank geben Hoffnung. Sie zeigen, dass das Geldvermögen der Deutschen gestiegen ist – auch netto. Zum ersten Mal seit Langem erlebt das Land wieder einen echten Wohlstandsgewinn. Der Grund? Eine gravierende Veränderung der Sparkultur.
  • Der Arbeitsmarkt ist zwar stabil, doch die Veränderungen durch KI und Digitalisierung sorgen bei vielen Konzernen für Kündigungen – wie zuletzt im Fall SAP. Immerhin ist oft eine üppige Abfindung fällig. WELT erklärt, wie hoch sie sein sollte und welche Steuer-Strategie die beste ist.
  • WELT-Autor Moritz Seyffarth
    WELT-Autor Moritz Seyffarth
    Die Generation Z gilt als arbeitsscheu und verwöhnt – doch es gibt gute Gründe für die Einstellung der jungen Menschen. Statt ganze Jahrgänge aufzugeben, sollte die Gesellschaft an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit arbeiten. Dabei sind vor allem zwei Dinge entscheidend.
  • Für ihre finanzielle Freiheit schwören viele Sparer auf einen MSCI-World-Indexfonds, der das Geld weltweit breit streut. Doch Anleger unterschätzen bei der Auswahl oft die Kosten der ETFs. WELT hat alle verfügbaren Produkte analysiert und die günstigsten gefunden.
  • Die Europäische Kommission schätzt die Investitionen der europäischen Pensionsfonds in den USA auf 700 bis 820 Milliarden Euro
    Die Europäische Kommission schätzt die Investitionen der europäischen Pensionsfonds in den USA auf 700 bis 820 Milliarden Euro
    Viele europäische Pensionsfonds legen in der Hoffnung auf gute Renditen ihr Geld lieber in den USA und außerhalb der EU an. Aus dem Europaparlament kommt nun die Forderung, bessere Bedingungen für Investoren zu schaffen. Doch bislang mangelt es an Bestrebungen, das zu ändern.
  • „50 Prozent unserer Kunden sind unter 30“, sagt Swiss-Life-Deutschlandchef Jörg Arnold
    „50 Prozent unserer Kunden sind unter 30“, sagt Swiss-Life-Deutschlandchef Jörg Arnold
    Swiss Life gehört zu den führenden Anbietern für Lebensversicherungen und Finanzberatung. Gerade bei der Altersvorsorge erlebt der Konzern einen grundlegenden Nachfrage-Wandel der Menschen, wie Deutschlandchef Jörg Arnold verrät. Der Generation Z bescheinigt er ein erstaunliches Interesse.
  • Zwar steigen die Vermögen der Sparer nominell immer stärker, doch real erzielen sie seit Jahrzehnten immer geringere Wertzuwächse. Dieser Fata-Morgana-Effekt wird sich noch verschärfen, prophezeit eine Studie. Doch es gibt Mittel, wie Anleger dem Schwund entgegenwirken.
  • GettyImages-1166413508
    GettyImages-1166413508
    Das große Ziel der Geldanlage lautet: Kapital, welches man heute investiert, soll sich – bei guter Rendite – über Jahrzehnte vermehren. Die Strategie des „Portfolios für die Ewigkeit“ macht das möglich. Für die Umsetzung genügt ein Investment in vier verschiedene ETFs. WELT stellt sie vor.
  • Wegen der Inflation legen viele Deutschen weniger Geld zurück – und das trotz steigender Guthabenzinsen. Auch für die Altersvorsorge vorgesehene Anlagen werden aufgelöst, weil das Geld anderweitig gebraucht wird. Eine besorgniserregende Entwicklung.
  • Getty ImagesGetty Images
    Getty ImagesGetty Images
    Das Rentensystem steuert auf eine Krise zu, doch die Politik sei nicht bereit, eine langfristige Lösung zu finden, beklagt Tobias Kohlstruck von der Stiftung Marktwirtschaft. Die Idee einer Aktienrente komme 30 Jahre zu spät. Und bei manchen Reformansätzen drohten Akzeptanzprobleme für das ganze System.
  • Christian Lindner
    Christian Lindner
    Finanz- und Arbeitsministerium arbeiten an einer großen Rentenreform. Ein Teil davon: Das Generationenkapital, das im FDP-Wahlprogramm noch Aktienrente hieß. In den Fonds sollen offenbar mindestens zwei Milliarden Euro pro Jahr mehr eingezahlt werden als bisher geplant.
  • Sarna Röser ist Vorsitzende des Verbands Die jungen Unternehmer
    Sarna Röser ist Vorsitzende des Verbands Die jungen Unternehmer
    In diesem Sommer wird alles Mögliche diskutiert, nur leider nicht das Wesentliche. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft zum Beispiel. Dabei wissen viele nicht, wie es im Herbst weitergehen soll. Es ist Zeit, die Probleme beim Namen zu nennen – und schnell zu lösen.
  • Insgesamt gingen deutschen Sparern laut DZ-Bank zwischen 2010 und 2020 allein durch die Nullzinspolitik 732 Milliarden Euro verloren, erinnert Michael Höfling
    Insgesamt gingen deutschen Sparern laut DZ-Bank zwischen 2010 und 2020 allein durch die Nullzinspolitik 732 Milliarden Euro verloren, erinnert Michael Höfling
    Die Geschichte der privaten Vorsorge ist für viele zur Aneinanderreihung von Enttäuschungen geworden. Wer aber ständig damit rechnen muss, dass ihm ins Streben nach Wohlstand hineingegrätscht wird, fällt am Ende auch als Leistungsträger für die Gesellschaft aus.
  • Bis 2030 wird die Zahl der Pflegebedürftigen auf bis zu sechs Millionen Menschen steigen
    Bis 2030 wird die Zahl der Pflegebedürftigen auf bis zu sechs Millionen Menschen steigen
    Eine Studie zeigt, wie schlecht das Land auf die Alterung der Bevölkerung vorbereitet ist. Der Staat versäumt eine Absicherung unseres Wohlstands, in einigen Regionen ist der Pflegebedarf bereits alarmierend. Besonders erschreckend ist jedoch, wie wenig die Deutschen selbst tun, um sich abzusichern.
  • Senioren bei einer Demonstration gegen den Plan von Gouverneur Rick Snyder, die Renten zu besteuern und die Einnahmen daraus für Steuervergünstigungen für Unternehmen zu verwenden, Lansing, Michigan, USA, Nordamerika
    Senioren bei einer Demonstration gegen den Plan von Gouverneur Rick Snyder, die Renten zu besteuern und die Einnahmen daraus für Steuervergünstigungen für Unternehmen zu verwenden, Lansing, Michigan, USA, Nordamerika
    In den USA haben mehr als 40 Prozent der Babyboomer keine Altersvorsorge. Und wer Rücklagen hat, wird in vielen Fällen damit nicht über die Runden kommen. Eine Lösung wäre die Rente mit 70. Aber die dürfte Proteststürme auslösen.
  • Das Ziel, eine Million Euro zusammen zu sparen, ist keine Utopie. Wer jeden Tag auf einen Kaffee verzichtet, kann das mit der Ersparnis gut schaffen. Dazu braucht es ein wenig Disziplin und die Millionärsformel.
  • Die Inflation macht Sparern das Leben immer schwerer
    Die Inflation macht Sparern das Leben immer schwerer
    Die Inflation ist zweistellig, der Geldwert schrumpft. Wie schützen sich Sparer? Lohnt jetzt der Einstieg an der Börse? Wie geht es bei Gold und Bitcoin weiter? Und wie kommt man nach der Zinswende noch an Wohneigentum? Fachleute geben am Sonntag von 10 bis 12.30 Uhr Antworten auf Ihre Fragen.