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Rufen Sie an oder chatten Sie mit – Expertenrat für Ihre Finanzfragen

Redakteur im Ressort Wirtschaft und Finanzen
Die Inflation macht Sparern das Leben immer schwerer Die Inflation macht Sparern das Leben immer schwerer
Die Inflation macht Sparern das Leben immer schwerer
Quelle: Getty Images/Guido Mieth
Die Inflation ist zweistellig, der Geldwert schrumpft. Wie schützen sich Sparer? Lohnt jetzt der Einstieg an der Börse? Wie geht es bei Gold und Bitcoin weiter? Und wie kommt man nach der Zinswende noch an Wohneigentum? Fachleute geben am Sonntag von 10 bis 12.30 Uhr Antworten auf Ihre Fragen.
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
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Unter diesen Nummern erreichen Sie die Experten am Telefon:

Geld- und Vermögensanlage allgemein:

Enrico Eberlein: 01802 468801

Elimar von Festenberg-Pakisch: 01802 468802

Alexander Golle: 01802 468803

Andreas Köngeter: 01802 468804

Baufinanzierung:

Gordon Maus: 01802 468805

Die Teilnehmer am Finanzchat:

Finanzen allgemein:

Thomas Schlüter

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Tobias Böhm

WELT AM SONNTAG bietet Hilfestellung für ihre Leser

Wer hätte das gedacht: Im Zwölf-Monats-Vergleich der Werte aus dem Deutschen Aktien-Index dominieren zwei Unternehmen, die man gemeinhin zu den Langweilern der Dividendenpapiere zählen kann: Der Versorger RWE führt die Liste mit 24,7 Prozent Plus an, dahinter folgt die Deutsche Telekom mit 16,1 Prozent. Verrückte Börsenwelt? Das kann man so sagen. Wie sollte es anders sein, wenn auch die Lage in der realen Welt Kapriolen schlägt? Der Krieg in der Ukraine, massive Energiepreisanstiege, eine für die westliche Welt beispiellose Inflation, die endlose Pandemie – all das hat auch über die Börse hinaus Folgen für die Geldanlage.

Mehr und mehr Sparer stehen dieser Ausgangslage ratlos gegenüber. Wie sollen sie ihr Geld am besten anlegen, damit es nicht binnen weniger Jahre durch die angezogene Teuerung vollkommen entwertet wird? WELT AM SONNTAG bietet in dieser schwierigen Situation Hilfestellung für ihre Leser. Gemeinsam mit dem Bundesverband deutscher Banken gibt sie ihnen seit nunmehr schon über drei Jahrzehnten zweimal im Jahr Gelegenheit, ihre Fragen zum Thema Geldanlage individuell von Experten beantworten zu lassen. An diesem Sonntag ist es wieder soweit. Von 10 bis 12.30 Uhr stehen insgesamt sieben vom Bankenverband ausgewählte und bei Mitgliedsbanken beschäftigte Experten – fünf an den Telefonen (Kosten: sechs Cent je Verbindung), zwei im Online-Chat – den Lesern Rede und Antwort. Den Chat finden Sie hinter diesem Link.

Eines der zentralen Themen der vergangenen Monate ist für Anleger die Entwicklung der Inflationsrate. In Deutschland liegt der entsprechende Wert aktuell bei 10,4 Prozent. In dieser Größenordnung werden also die Guthaben der Sparer entwertet. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass die Geschäftsbanken beginnen, auf Einlagen wieder Zinsen zu zahlen – real, also nach Abzug der Inflationsrate, bleibt die Rendite auf angelegtes Geld deutlich im negativen Bereich. Als Reaktion auf die Inflation, die insbesondere von Seiten der Notenbanken noch bis ins Jahr 2022 hinein als „vorübergehendes Phänomen“ bezeichnet worden war, haben die Zentralbanken – wenn auch teilweise viel zu spät – begonnen, die Zinsen anzuheben. Geld soll teurer werden, damit die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen sinkt und damit auch die Preise wieder fallen.

Die Maßnahmen der Notenbanken treffen auch die Aktionäre. Gerade wachstumsstarke Unternehmen wie die lange Zeit gehypten US-amerikanischen Technologiewerte, litten unter den Zinsanhebungen, da deren künftige Gewinne mit höheren Zinssätzen abdiskontiert werden, was sich in einer Anpassung der Bewertung spiegelt. Gefragt und erfolgreich sind dafür plötzlich ausgerechnet wieder Rohstoffwerte, die gemäß den vielzitierten Grundsätzen nachhaltiger Geldanlage (den sogenannten ESG-Kriterien) eigentlich künftig schlechtere Renditechancen haben sollten. Am Donnerstag schalteten die Märkte in den Rallye-Modus, weil Teilnehmer darauf spekulierten, die Inflation könnte zumindest in den USA ihren Höhepunkt gesehen haben. Doch ist die Interpretation nachhaltig? Wie sollen Anleger jetzt mit der Situation an der Börse umgehen?

Aber auch für Immobilienkäufer in spe und Eigentümer haben die Schritte der Notenbanken massive Folgen. Wer sich mit dem Gedanken trug, Haus oder Wohnung zu erwerben, sah sich angesichts des schnellen Renditeanstiegs am Anleihemarkt und den entsprechend stark steigenden Darlehenszinsen vor eine neue Realität gestellt. Ganze Finanzierungen brachen zusammen, Banken zogen erteilte Zusagen zurück, wenn Kaufverträge nicht schnell genug unter Dach und Fach waren, für viele reichte plötzlich das angesparte Eigenkapital nicht mehr aus. Wie lässt sich unter den veränderten Bedingungen überhaupt noch Wohneigentum anschaffen bzw. finanzieren?

Fragen der Leser dürfen sich aber auch auf alle anderen Bereiche der Geldanlage beziehen. Ob es dabei um die Kontoverbindung geht, um Gold als sicheren Hafen in der Krise der Papierwährungen, die Kryptowährungen rund um den Bitcoin oder um Tagesgeld: Rufen Sie an oder nutzen Sie den Chat, unsere Experten stehen gern für Ihre Fragen bereit. In der kommenden Woche wird WELT AM SONNTAG die spannendsten Fragen und Antworten veröffentlichen.

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