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9 Gründe für mehr Mut Artensterben: Könnten alle Tiere verschwinden?

In großer Zahl fliegen Kraniche im Naturpark Drömling in Sachsen-Anhalt auf. Ihr Bestand hat sich erholt, hängt aber weiterhin auch davon ab, dass ihre Rastplätze in Deutschland geschützt bleiben
In großer Zahl fliegen Kraniche im Naturpark Drömling in Sachsen-Anhalt auf. Ihr Bestand hat sich erholt, hängt aber weiterhin auch davon ab, dass ihre Rastplätze in Deutschland geschützt bleiben
© EyeEm / Getty Images
In erschreckendem Tempo sterben derzeit Tier- und Pflanzenspezies aus. Allerdings sind wir nicht machtlos: Zahlreiche Initiativen zeigen, wie kluger Naturschutz ­die Lebensvielfalt wiederherstellen kann

Wir erleben derzeit das größte Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier. Jeden Tag werden etwa 150 Spezies ausgelöscht, und mehr und mehr Populationen schrumpfen in bedrohlichem Ausmaß. Ob Feldlerche, Smaragdeidechse oder Schweinswal: Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten von unserem Planeten verschwunden sein. Nicht ausgeschlossen, dass wir selbst eines Tages auf der Roten Liste landen. Die Aussichten sind also furchteinflößend. Einerseits.

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