Wenn sie richtig gestaltet sind, werden Privatgärten zu Biotopen für den Artenschutz. Dafür braucht es Hecken, Nistkästen, Gartenteiche und vor allem: jede Menge Unordnung. Zehn Tipps für den naturnahen Umbau
Schmetterlinge und Wildbienen, Sandlaufkäfer und Tausendfüßler: Viele Gartenbesitzerinnen und -besitzer ahnen gar nicht, wie viele Tierarten sie in ihrem Grün beherbergen. Oder wie vielfältig die Flora dort sein kann, wenn die Natur nur ein wenig wuchern darf. So entdeckten Forschende aus Zürich zum Beispiel mehr als 2100 verschiedene Tier- und Pflanzenarten in den Gärten der Stadt. Acht Insektenarten konnten sie auf den Grundstücken sogar erstmals überhaupt in der Schweiz nachweisen.