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Landwirtschaft Hundert Hektar Glück: Warum ein Biobauernhof jede Mühe wert ist

Christine Mautner auf ihrem Lieblingstraktor, einem Oldtimer von Fendt. Ihrer Tochter Sofia erklärt sie den Umgang damit
Christine Mautner auf ihrem Lieblingstraktor, einem Oldtimer von Fendt. Ihrer Tochter Sofia erklärt sie den Umgang damit
© Maria Irl
Ein Bauernhof in Bayern testet, wie gut Mensch und Natur in der Landwirtschaft miteinander auskommen: Christine Mautner will Böden schonen und Tiere anständig behandeln. Ein täglicher Kraftakt, ein großes Glück

Der schönste Moment kommt, wenn alles vorbei ist, sagt Christine Mautner: Wie die Erde duftet, wenn sie nach dem Pflügen frisch aufgebrochen ist! "Gerade nachts, wenn alles noch ganz still ist, genieße ich das ganz besonders." Kriecht dann die Sonne über den Horizont und schickt ihre Strahlen in die Senke von Massing, einem kleinen Ort in Niederbayern, stapft die Bäuerin noch einmal quer über den Acker und schaut kurz auf die Furchen, die ihn seit wenigen Stunden teilen. "Ich sehe mittlerweile auf einen Blick, wie es der Erde geht: ob sie zu dicht ist, zu feucht oder ob ihr Nährstoffe fehlen", erklärt sie. "So eine persönliche Kontrolle kann ein Großbetrieb natürlich nicht leisten: Das übernehmen dort Sensoren und Maschinen."

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