Ein neues Programm fördert sozial benachteiligte Schulkinder. Das reicht nicht. Wer mehr Bildungsgerechtigkeit will, muss sie lange vor der Schule unterstützen.
Am letzten Schultag beginnt die große Freiheit – wären da nicht die Zeugnisse. Wenn Noten Angst machen, hört am Zeugnistelefon jemand zu. Oft rufen nicht die Kinder an.
Der Bund fördert den Kita-Ausbau jährlich mit Milliarden. Bislang dürfen die Länder einen Teil davon nutzen, um die Gebühren zu senken. Damit soll ab 2025 Schluss sein.
Der Lehrermangel ist riesig. Manche Bundesländer zahlen Lehrern nun ein höheres Gehalt als ihren Professoren und schicken Headhunter ins Ausland, um Nachwuchs zu finden.
Mit zwölf Jahren wird unserem Autor gesagt, dass er dumm sei. Ein IQ-Test Jahre später scheint das zu bestätigen. Nun fragt er sich: Was ist Dummheit überhaupt?
Wie integriert man geflüchtete Kinder ins deutsche Schulsystem? Die Lehrerin Bernice Brehme weiß als Tochter ghanaischer Einwanderer, was Kindern in der Situation hilft.
Kann Waldorf Abitur? Kann Waldorf Corona? Wer Waldorf kritisiert, stellt immer das System infrage. Die Kritiker seien selbst Dogmatiker, sagt der Pädagoge Jost Schieren.
Kinder unterscheiden sich schon kurz nach der Geburt in ihren Fähigkeiten. Den größten Einfluss hat ihr Elternhaus. Was können Erzieher und Lehrerinnen noch ausrichten?
Mit zwölf Jahren wird unserem Autor gesagt, dass er dumm sei. Ein IQ-Test Jahre später scheint das zu bestätigen. Nun fragt er sich: Was ist Dummheit überhaupt?
Während der Corona-Pandemie waren die Schulen monatelang geschlossen. Für die Bundesbildungsministerin war das "falsch", die Folgen seien Lernrückstände und Vereinsamung.
Zehntausende Lehrkräfte fehlen bundesweit, in Berlin wird deshalb wieder verbeamtet. Dabei würde das Gegenteil helfen: mehr Wettbewerb im deutschen Bildungssystem.
Nie wollten Aktivisten in den USA mehr Bücher auf dem Index sehen. Unter dem Vorwand von Kinderschutz versuchen sie, Werke von und über Minderheiten zu verbannen.
Familie ist so viel mehr als das: Es gibt viele Modelle, die Menschen finden, um zusammenzuleben. Was Familie heute bedeutet? Die Hauptrolle. Lesen Sie alles zum Thema.
Abwehr, Unwissenheit oder großes Interesse: Erzählen Sie uns, wie Ihre Schülerinnen und Schüler reagieren, wenn Nationalsozialismus und Schoah auf dem Lehrplan stehen.
Noch immer müssen Tausende Schülerinnen und Schüler bundesweit die Klasse wiederholen. Dabei ist das aus wissenschaftlicher Sicht sinnlos und kostet eine Menge Geld.
Das Bundeskabinett hat den Haushalt für 2025 beschlossen. Im nächsten Schritt wird der Entwurf an den Bundestag weitergeleitet, der diesen im November verabschieden soll.
Jugendliche sind täglich stundenlang online unterwegs. Nutzen wir den Digitalpakt, um Kinder zu informierten Bürgern zu machen, fordert der Lehrer Hans-Jakob Erchinger.
Wie Kinder aussehen oder wo sie herkommen, scheint einen großen Einfluss auf ihre Schulnoten zu haben. Eine aktuelle Studie bestätigt das und wirft weitere Fragen auf.
Jedes vierte Kind muss die erste Klasse wiederholen, viele sprechen kaum Deutsch. An einer Grundschule in Ludwigshafen stellt sich die Frage: Wie kann man so lernen?
In Italien soll in der Schule wieder mehr mit der Hand geschrieben werden. Dies will die Regierung in Italien nun mit einem Verbot für Handys durchsetzen.
Politische Themen wie Krieg, Extremismus oder Klimawandel beschäftigen Kinder. Doch in der Schule kommen sie zu kurz. Eine Analyse zeigt, wie sich das ändern ließe.
Egal, ob "Anne Kaffeekanne", die Oma im Hühnerstall oder "Aramsamsam": Die Selbstverdummung durch Kinderlieder muss kein Elternteil ertragen. Es geht auch anders.
Die ehemalige Staatssekretärin Döring will sich öffentlich in der Fördergeld-Affäre äußern. Das Bildungsministerium verweigert ihr das, sie geht juristisch dagegen vor.
Berufliche Kurznachrichten zwischen Stark-Watzinger und ihrem Stab dürfen vorerst nicht gelöscht werden. Das Ministerium äußert sich zu dem Gerichtsbeschluss nicht.
Arbeiterkinder berichten, wie sie mit Nachtschichten ihr Studium finanzierten, was es heißt, unterschätzt zu werden – und warum ihre Herkunft auch Freiheit bedeuten kann.
Frauen verdienen meist weniger als Männer und sind öfter arm. Eine Studie zeigt, dass die Ursache dafür bereits in der Kindheit liegen könnte. Wie Eltern das verhindern.
Von 100 Akademikerkindern studieren 78, von 100 Nichtakademikerkindern schaffen es nur 25, zeigt eine Studie. Die Soziologin Nancy Kracke erklärt, was sich ändern müsste.
Beleidigungen und Veranstaltungsabsagen: Bildungsarbeit in Sachsen wird einer Studie zufolge von rechts bedroht. Möglich wird das auch durch Ignoranz in der Bevölkerung.
Großes Kulturangebot und sicheres Wohnen: Wien ist zum dritten Mal in Folge die lebenswerteste Stadt der Welt. Nach deutschen Städten sucht man in den Top Ten vergebens.
Ja, sagt Max Mordhorst von der FDP: Denn die kommenden Generationen müssten die Zinsen zahlen. Lieber mehr Kredite als marode Schulen, entgegnet Aktivist Carl Mühlbach.
An den meisten Schulen lernt man: Afrika ist eben arm. Warum das so ist, ist vielen egal. Wie aber blickt man auf die Welt, wenn man mit dem Warum aufwuchs? Ganz anders.
Als Chefin einer ungewöhnlichen Hochschule bringt Silja Graupe Studierenden das Handwerkszeug für Krisenzeiten bei. Sie sagt: Ein Studium muss auch Systemsprenger sein.
Die Ministerin muss öffentlich Fragen beantworten. Thema sind angebliche Listen von Hochschullehrern, die den Umgang mit propalästinensischen Protesten kritisierten.
Der Architekt Daniel Libeskind kennt gute Tipps für Bewerbungsgespräche und weiß, was bei der Wahl des Wohnortes am wichtigsten ist. Was hätte er noch gern eher gewusst?
Den Aktivismus der jungen Generation findet Bernhard Schlink kläglich. Im Interview spricht der Schriftsteller über die Hochschulproteste und seine eigene Uni-Zeit.
CDU und CSU sehen in der Fördergeldaffäre noch viele offene Fragen. Die Bundesbildungsministerin soll sich deshalb kommende Woche vor dem Bildungsausschuss äußern.
Der eigene Bildungserfolg hängt stark von dem der Eltern ab. Menschen aus akademischen Haushalten verfügten 2021 laut Statistikern häufiger über einen Hochschulabschluss.
Forscher haben die Pisa-Daten erstmals auf kreatives Denken untersucht – und fanden dabei auch deutliche Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen. Drei wichtige Befunde
Die Bundesbildungsministerin entlässt eine Staatssekretärin, sieht selbst aber keinen Grund zum Rücktritt. Doch ihre Aussagen könnten sie noch in Bedrängnis bringen.
Sabine Döring wollte nach der Verteidigung propalästinensischer Proteste durch Hochschullehrer Fördermittel prüfen. Das löste Fragen nach der Wissenschaftsfreiheit aus.
Viele Erwachsene sehen die Verantwortung für die Demokratievermittlung in den Familien. Das Vertrauen in die demokratischen Fähigkeiten junger Menschen ist gering.
Junge Menschen haben weniger Politikvertrauen. Welche Rolle politische Bildung spielt. Und: Präsident Macron ruft Mitte-Parteien zu Zusammenarbeit gegen Extreme auf
Mit dem Startchancen-Programm sollen 4.000 Schulen in schwierigen Lagen eine spezielle Förderung bekommen. Um das zu realisieren, verzichtet der Bund auf Steuereinnahmen.
Der AfD fehlt Personal. Parteivertreter fordern deshalb mehr Bildungsarbeit. Die liefern sogenannte kommunalpolitische Vereinigungen – getarnt als neutrale Anlaufstellen.
Ein Sonderpädagoge und endlich warmes Essen: Wird das Bildungssystem durch das Startchancen-Programm besser? Zwei Schulleiterinnen sagen, was sie mit dem Geld vorhaben.
Sie braucht Ordnung im Bücherregal und hat Freundschaften über Parteigrenzen hinweg erlebt. Was hätte die frühere Politikerin Annette Schavan noch gern eher gewusst?
Mit einer neuen Strategie soll die Demokratie in Deutschland effektiver geschützt werden. Ein konkretes Vorhaben ist etwa ein Gesetz gegen digitale Gewalt.
In den USA treiben die Studiengebühren immer mehr junge Menschen in den Ruin. Und Donald Trump versucht gezielt, Wähler ohne College-Abschluss anzusprechen.
Was die Gleichheit von Bildungschancen angeht, liegt Bayern auf Platz 16 von 16. Schule darf die Förderung von Kindern nicht allein privilegierten Eltern überlassen.
Das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern spielt im deutschen Bildungssystem kaum eine Rolle. Andere Länder sind schon viel weiter. Was man von ihnen lernen kann.
Wieviele Kinder von Nichtakademikern schaffen es aufs Gymnasium? Eine ifo-Studie zeigt überraschende Unterschiede – und wie man mehr Chancengerechtigkeit schaffen könnte.
Bis heute sind die Schulschließungen in der Pandemie umstritten. Nicht zuletzt attestierte man Schülern große Lerndefizite. Eine neue Studie kommt zu anderen Ergebnissen.
Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache bildet den Wortschatz im Lauf der Jahrhunderte ab. Welche Begriffe wurden wann wie oft gebraucht? Ein Überblick in Grafiken
Unser Autor steht kurz vor seinem Abschluss, als er anfängt zu hadern. Ein Master ist heute auf dem Arbeitsmarkt weniger wert. Lohnt sich das alles überhaupt?
Wie erkennen Eltern Talente ihrer Kinder? Da muss einiges zusammenkommen. Doch ist ein Talent erst entdeckt, hat das enorme Auswirkungen auf die Motivation des Kindes.
Machtgebaren und Hierarchien kennt er von der Polizei. Als Referendar aber habe er Krasseres erlebt, sagt Thede Helmers. Was sein Fall über die Lehrerausbildung erzählt.
Mehr als eine halbe Million Menschen werden 2035 laut einer Prognose ein Studium beginnen. Der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2011 könnte übertroffen werden.
Viele Lehrer sehen sich schlecht auf Klassen vorbereitet, in denen es große Unterschiede bei Leistung und Herkunft gibt. Das schade der Unterrichtsqualität, geben sie an.
Mit einer "Schocktherapie" will Argentiniens Präsident die Inflation eindämmen – und hat Gelder für staatliche Universitäten gekürzt. Dagegen gab es nun Massenproteste.
Präsident Biden will mehr als 30 Millionen US-Amerikaner von hohen Studienschulden befreien. Neue Krediterlasse sollen 277.000 US-Amerikaner betreffen.
Harvard und Stanford sind ihm viel zu woke: Hier spricht der Historiker Niall Ferguson über Bildung in den USA – und die neue Universität, die er in Austin mitgründet.
Die Zahl der Ausbildungsverträge ist zum dritten Mal in Folge gestiegen. Der starke Einbruch durch die Corona-Pandemie ist aber noch nicht ausgeglichen.
Ein Kind ist eine Anlage, die finanziell nicht profitabel ist. Es kann so teuer sein wie ein Haus. Aber Paare ohne Nachwuchs sind trotzdem nicht viel reicher.
Der Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit, der kategorische Imperativ – ein wenig Kant kennt fast jeder. In seinem Werk steckt aber noch viel mehr.
Der Alltag an Schulen funktioniert nur durch Improvisation, guten Willen und Regelverstöße. Lernen könnten Schulen zum Beispiel vom öffentlichen Personenverkehr.
Unsere Autorin hat als Lehrerin diverse Experimente miterlebt. Eins aus den 1970er-Jahren könnte man wieder auflegen, um die Pisa-Ergebnisse zu verbessern.
Der Strukturwandel macht Umschulungen notwendig. Der Bund stellt dafür ab 1. April Milliarden bereit und zahlt Arbeitnehmern ein Teilgehalt, während sie sich fortbilden.
Alltag in einer Inklusionsschule: Eine Lehrerin, eine Mutter und ein Schüler erzählen von Lärm im Klassenzimmer, ständigen Schulwechseln und wie Noten wirklich helfen.
Unternehmen suchen Menschen, die sich mit KI auskennen – und zahlen dafür viel Geld. Wie man in den Bereich einsteigen kann und was es dabei zu beachten gilt.