Platz 1
Testsieger
AVM
Platz 2
myStrom

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 3
TP-Link

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 4
AVM
FritzDECT 200

Nicht verfügbar!

Platz 5
TP-Link
Tapo P110

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 6
TP-Link
Tapo P115
Platz 7
Shelly

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 8
Homematic IP
HMIP-PSM-2

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 9
Eve

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 10
Luminea
Home Control SF-550

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 11
Voltcraft
SEM6000

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 12
Bosch
Smart Plug

Nicht verfügbar!

Platz 13
Ledvance
Smart+ Wifi Plug

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 14
Hama
176575

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 15
EcoFlow
Smart Plug

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 16
Eve
Energy

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Wie viel Strom verbrauchen meine elektrischen Geräte? Wie kann ich meine Lampe fernsteuern? Hier hilft eine smarte Steckdose weiter. Sie sitzt als Zwischenstecker direkt an der Steckdose vor dem elektrischen Gerät. Dort steuert sie das angeschlossene Gerät fern. Modelle mit eingebautem Verbrauchsmesser erfassen auch den Stromverbrauch und übertragen die Messwerte an die App auf dem Handy. Wir haben im Test 17 smarte Stecker mit Stromverbrauchszähler geprüft – darunter Steckdosen mit unterschiedlicher Funktechnik, von WLAN über Bluetooth bis hin zu DECT oder Thread.

Testsieger: AVM FritzDECT 210

AVM

FritzDECT 210

  • Exakte Messung
  • Gute Datenaufbereitung
  • Klobig
  • Keine Herstellerlösung für Integration in HomeKit & Co.
Die FritzDECT 210 ist die Outdoor-Version der AVM-Steckdose. Sie ist schon seit 2017 am Markt – und technisch noch immer aktuell. Mit einer Größe von 12,6x6,8x6,1 cm benötigt sie allerdings etwas mehr Platz und kann benachbarte Steckdosen verdecken. Einrichten klappt einfach via DECT-Funk, setzt aber eine kompatible FritzBox voraus. Die Steckdose verträgt bis zu 3450 Watt und bietet eine präzise Messung des Stromverbrauchs mit einer minimalen Abweichung von nur 0,3 Prozent. In der Smart-Home-App bereitet AVM die Daten fein auf, allerdings ohne Unterscheidung zwischen Verbrauchs- und Einspeisedaten. Unter Balkonkraftwerk-Nutzenden findet sie trotzdem Anklang. Die Kompatibilität mit anderen Smart-Home-Systemen ist noch ausbaufähig – AVM sitzt zurzeit an Matter-Updates. Preis zum Testzeitpunkt: ab 45 Euro.

Preis-Leistungs-Sieger: TP-Link Tapo P110

TP-Link

Tapo P110

  • Hält 3.680 Watt aus
  • Gute Datenaufbereitung
  • Etwas komplizierte Einrichtung
  • Nicht wassergeschützt
Der TP-Link Tapo P110 ist ein günstiger WLAN-Stecker für den Innengebrauch. Die Ersteinrichtung in der Hersteller-App geht relativ leicht von der Hand. Fernsteuern gelingt nicht nur von dort aus, sondern auch mit Smart-Home-Diensten wie Google Home und Amazon Alexa. Den Stromverbrauch misst der Tapo P110 bis auf 1,5 Prozent genau und gibt in der App mit Grafiken einen Überblick. Gut: Der Stecker hält 3680 Watt aus. Preis zum Testzeitpunkt: 15 Euro.

So testet COMPUTER BILD smarte Steckdosen

Wie einfach lässt sich die smarte Steckdose mit der App einrichten und nutzen? Die Redaktion prüfte, wie sich die Stecker steuern lassen und was ihre Apps anzeigen. Im Testlabor ging es ans Eingemachte: Um festzustellen, ob die Stecker den Energieverbrauch exakt bestimmen, kam das hochpräzise Messgerät LMG671 von ZES Zimmer zum Einsatz (Warenwert: rund 43.000 Euro). In Verbindung mit geeigneten Stromverbrauchern durchlief jede Steckdose drei Messreihen, die offenbarten, wie sie mit unterschiedlichen Lasten zurechtkommt. Wie gut die Stecker sich für Solaranlagen eignen, prüfte die Redaktion mithilfe des Netzgeräts PSB 10060-120 2U von EA Elektro-Automatik, das über einen Wechselrichter einen sonnigen Tag simulierte. Zum Schluss ging es für jede smarte Steckdose in die zehnminütige Belastungsprobe mit der vom Hersteller benannten maximalen Belastung (höchstens aber 3.500 Watt).
Funk- und WLAN-Steckdosen im Vergleich: Geräte per App und Sprache schalten Im Testlabor prüfte die Redaktion unter anderem, wie exakt die Steckdosen den Energieverbrauch bestimmen und ob sie der versprochenen Belastung standhalten.
Im Testlabor prüfte die Redaktion unter anderem, wie exakt die Steckdosen den Energieverbrauch bestimmen und ob sie der versprochenen Belastung standhalten.
Foto: COMPUTER BILD
Funk- und WLAN-Steckdosen im Vergleich: Geräte per App und Sprache schalten Das hochpräzise Messgerät LMG671 von ZES Zimmer (Warenwert: rund 43.000 Euro) nutzte die Redaktion, um die Messgenauigkeit zu untersuchen.
Die Redaktion simulierte die Einspeisung von Solarstrom, um zu sehen, wie die Stecker dies messen und ob die App die Daten gesondert vom Verbrauch ausweist.
Foto: COMPUTER BILD

Am Anfang steht die Einrichtung

Auch wenn alle smarten Steckdosen aus dem Testfeld jeweils mit einer (Hersteller-)App auf dem Smartphone arbeiten: Einrichtung, Funktechnik und Voraussetzungen unterscheiden sich. Die ältere Version der Eve Energy und der Voltcrafts SEM6000 verbinden sich per Bluetooth reibungslos mit dem Smartphone. Die AVM-Modelle FritzDECT 200 und 210 setzen auf eine DECT-Taste, die die Verbindung zur FritzBox (ebenfalls mit DECT-Taste) im Nu herstellt. Die myStrom Wifi Switch braucht ein Nutzerkonto, findet dank WPS-Taste dann flott und automatisch die 2,4-Gigahertz-Frequenz (GHz) im WLAN.
Nicht ganz auf Knopfdruck, aber immerhin ohne weiteres Zubehör läuft die Einrichtung bei den Steckern von TP-Link, Ledvance, EcoFlow und beim Shelly Plus Plug S (rund 20 Euro). Apropos Shelly: War beim Vorgängermodell Shelly Plug S die Einrichtung noch eine Katastrophe (hier erfahren Sie, wie Sie den Shelly Plug S einrichten), gelingt sie bei der neueren Plus-Version per Shelly-Smart-Control-App nun flüssig, schnell, unkompliziert. Bei TP-Links Tapo P110M klappt die Einrichtung ganz selbsterklärend, ohne die App zu verlassen, bei dem schlankeren P115 ist ein etwas nerviger Zwischenschritt nötig, bei dem der User in den WLAN-Einstellungen des Smartphones auf den Stecker zugreifen muss.
Ein Großteil der Steckdosen setzt auf WLAN, genauer gesagt: Wifi 4 auf der 2,4-Gigahertz-Frequenz. Bei der Cleverness gibt es jedoch Unterschiede.
  • Einige Stecker finden ihren Weg problemlos ins 2,4-GHz-Netz: TP-Links Tapo P115 (unter Android), P110 (unter Android) und Tapo P110M, EcoFlows Smart Plug, die myStrom Wifi Switch und der Shelly Plus Plug S.
  • Andere gelangen bei der Ersteinrichtung nur ins WLAN, wenn Sie vorübergehend das 5-GHz-WLAN im Routermenü ausschalten oder unterschiedliche WLAN-Namen für 2,4 und 5 GHz vergeben. Das geht TP-Links Tapo P110 und 115 unter iOS so – außerdem den Modellen Luminea Home Control SF-550, Ledvance Smart Plus WiFi Plug und Hama 176575. Diese arbeiten mit unterschiedlichen Apps, die sich stark ähneln, weil sie alle auf der chinesischen Smart-Home-Plattform Tuya fußen.

Nur mit meiner Steuerzentrale

Drei der Testkandidaten lassen sich nur mit der passenden Steuerzentrale einrichten: Bosch Smart Plug, Homematic IP HmIP-PSM-2 und die Eve Energy Matter. Die teure Anschaffung solch einer Basis lohnt natürlich eher für ein Gesamtwerk aus Heizthermostaten, Lampen, Türschlössern, Überwachungskameras und mehr. Bosch braucht den Smart Home Controller der ersten (ab 25 Euro) oder zweiten (ab 75 Euro) Generation. Für den Test der HmIP-PSM-2 von Homematic IP haben wir den Access Point (ab 45 Euro) genutzt, alternativ gelingt das mit der teureren CCU3 (ab 160 Euro). Beim erstmaligen Test im Dezember 2022 unterschied sich je nach verwendeter Basis der Funktionsumfang deutlich, doch der Hersteller hat per Update inzwischen bei der Datenaufbereitung erheblich nachgebessert. Daher haben wir die Bewertung entsprechend angepasst (von Note 2,5 auf Note 2,1). Zunächst einmal arbeiten solche Systeme wie die von Homematic IP oder Bosch nur mit Produkten des jeweiligen Herstellers zusammen. Der Smart-Home-Standard Matter soll diese Grenzen auflösen. In unserem Testfeld kooperieren der EcoFlow Smart Plug und die TP-Link Tapo P110M optional mit Matter. Das geht auch der Eve Energy Matter so, aber mit dem Unterschied, dass sie sich ausschließlich mit einem Matter Controller, also einer Steuerbasis, einrichten lässt. Zwar gelingt ihr das sowohl mit einigen Amazon-Echo-Geräten als auch mit Pendants von Google oder Samsung. Doch nur im Apple-Kosmos (etwa mit einem HomePod mini und einem iPhone) bietet sie volle Funktionalität samt Eve-App und Verbrauchsmessung, was unter Android nicht angeboten wird. Die Einrichtung der Eve-Steckdose erfolgt über die jeweilige App der Basis, also etwa Apple Home oder Amazon Alexa. In unserem Test brauchte sie manchmal einen Moment, bis die Verbindung zustande kam.

Die besten Powerbanks

Platz 1
Testsieger
Xiaomi

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 2
Anker

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 3
Varta

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 4
Xiaomi
Mi Power Bank 3 Ultra Compact

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 5
4smarts

Nicht verfügbar!

Platz 6
Hama
USB-C Power Pack 26800mAh PD 60W

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 7
Goal Zero
Sherpa 100PD V4

Nicht verfügbar!

Platz 8
Anker

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz 9
Hama
PD20-HD

Nicht verfügbar!

Platz 10
Samsung

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Komplette Liste: Die besten Powerbanks

Belastbarkeit der Steckdosen

Leitungen im Haushalt sind hierzulande per Sicherung meist auf 16 Ampere begrenzt. In Verbindung mit der Netzspannung von 230 Volt ergibt sich so die Grenze von 3.680 Watt, die angeschlossene Geräte nicht überschreiten dürfen. Auch wenn Haushaltsgeräte in der Regel ohnehin nicht mehr als 3.000 Watt verbrauchen, sollte eine smarte Steckdose die Höchstgrenze auch leisten. Das ist nur bei den Modellen von myStrom, Luminea, Voltcraft, TP-Link, Bosch und Hama der Fall. Der Testsieger FritzDECT 210 hält laut AVM maximal 3.450 Watt aus, Homematic IP verspricht 3.000 Watt. FritzDECT 200 und der Ledvance-Stecker vertragen nur 2.300 Watt. Die neueren Varianten Eve Energy Matter und Shelly Plus Plug S bringen es auf 2.500 Watt, ihre Vorgänger (Eve Energy, Shelly Plug S) schalteten sich bei der versprochenen Last von 2.500 Watt in unserem Belastungstest noch ab.

Genauigkeit der Messungen

Die Steckdosen messen die Leistung des angeschlossenen Verbrauchers und zeigen sie innerhalb weniger Sekunden in der App. Und wie genau ist die Messung? Bei den besten vier Geräten (beide AVM-Steckdosen, Luminea SF-550 und myStrom WiFi Switch) war die Abweichung gering und lag zwischen 0,3 und 1 Prozent. Doch Hamas Steckdose (6,7 Prozent) und der Shelly Plug S (11,6 Prozent) wichen stark ab.
Funk- und WLAN-Steckdosen im Vergleich: Geräte per App und Sprache schalten Die Auswertungen unterscheiden sich in ihrem Detailgrad – hier zu sehen anhand der Apps von Voltcraft, AVM und Eve.
Die Auswertungen unterscheiden sich in ihrem Detailgrad – hier zu sehen anhand der Apps von Voltcraft, AVM und Eve.
Foto: COMPUTER BILD - Screenshots

Energiekosten ermitteln

Die meisten Testkandidaten zeigen nicht nur den aktuellen Verbrauch, sondern erstellen Verlaufsdaten. Besonders kleinteilig bereiten die AVM-Steckdosen die Messungen auf (ein Messpunkt alle zwei Minuten), gefolgt von TP-Link und myStrom (fünf Minuten) und Eve (zehn Minuten). Shelly, Homematic IP und Voltcraft halten die Daten auf eine Stunde genau vor, EcoFlow auf sechs Stunden, die Geräte mit Tuya-App speichern nur Tageswerte. Bosch sichert keine Verlaufsdaten und erstellt keine Grafiken.

Und das macht dann bitte was?

Welche Stromkosten auf einen zukommen, verraten einige Stecker auch gleich: Bei myStrom, TP-Link, Shelly (in der Smart-Control-App für den Plus Plug) Homematic IP, Voltcraft und Eve hinterlegen User auf Wunsch ihren Strompreis. Alle anderen geben den Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) an, sodass Sie diesen Wert mit Ihrem Strompreis multiplizieren können, um die Kosten auszurechnen.
Funk- und WLAN-Steckdosen im Vergleich: Geräte per App und Sprache schalten Wie viel Energie verbraucht ein Waschgang? Das verrät der Stecker.
Wie viel Energie verbraucht ein Waschgang? Das verrät der Stecker.
Foto: COMPUTER BILD

Energieverbrauch der Stecker

Die smarten Steckdosen schlucken auch selbst Energie – COMPUTER BILD hat nachgemessen, wie viel sie im Lastbetrieb mit 50-Watt-Verbraucher benötigen. Die Luminea SF-550 ist mit 0,6 Watt am sparsamsten. Bei der Homematic IP (0,8 Watt) kommt streng genommen noch der Stromverbrauch der Basis (2,2 Watt) hinzu, sodass sie bei einem Gesamtverbrauch von 3 Watt landet. Pro Jahr macht das also 26,3 kWh. Der tatsächliche Jahresverbrauch ist aber geringer, weil sich viele Stecker in den Stand-by-Betrieb setzen, sobald kein Strom fließt. Sparsamer wird es, wenn Sie die Leuchten am Gerät ausschalten.

Smarte Steckdosen: Testergebnisse im Vergleich

Externe VerlinkungFRITZ!DECT 210 Smart Home Steckdose Rot/WeißExterne VerlinkungmyStrom Smart WiFi SwitchExterne VerlinkungTapo P110MExterne VerlinkungFRITZ!DECT 200Externe Verlinkungtapo P110Externe VerlinkungTapo p115Externe Verlinkungplus plug S weißExterne VerlinkungIP Schalt-Mess-Steckdose 157337A0Externe VerlinkungEve Energy MatterExterne VerlinkungHome Control SF-550Externe VerlinkungSEM6000Externe VerlinkungSmart PLUG (8750001300)Externe VerlinkungSmart+ Wifi PlugExterne Verlinkung176575Externe VerlinkungSmartPlug
AVM
FritzDECT 210
myStrom
Smart WiFi Switch
TP-Link
Tapo P110M
AVM
FritzDECT 200
TP-Link
Tapo P110
TP-Link
Tapo P115
Shelly
Plus Plug S
Homematic IP
HMIP-PSM-2
Eve
Energy Matter
Luminea
Home Control SF-550
Voltcraft
SEM6000
Bosch
Smart Plug
Ledvance
Smart+ Wifi Plug
Hama
176575
EcoFlow
Smart Plug
Testnote

Testnote

1,7

gut

Testnote

1,8

gut

Testnote

1,9

gut

Testnote

1,9

gut

Testnote

2,1

gut

Testnote

2,1

gut

Testnote

2,1

gut

Testnote

2,1

gut

Testnote

2,3

gut

Testnote

2,4

gut

Testnote

2,6

befriedigend

Testnote

2,8

befriedigend

Testnote

2,9

befriedigend

Testnote

3,0

befriedigend

Testnote

3,1

befriedigend

Konnektivität
DECT-ULEWifi 4 (2,4 GHz)Wifi 4 (2,4GHz), MatterDECT-ULEWifi 4 (2,4 GHz)Wifi 4 (2,4 GHz)Bluetooth, Wifi 4 (2,4 GHz)HMIP-FunkThread, MatterWifi 4 (2,4 GHz)BluetoothZigbee 3.0Wifi 4 (2,4 GHz)Wifi 4 (2,4 GHz)Bluetooth, Wifi 4 (2,4 GHz), Matter
Eigenverbrauch
1 Watt1,3 Watt1 Watt1,2 Watt1 Watt0,9 Watt1,2 Watt0,8 Watt0,8 Watt0,6 Watt0,8 Watt0,6 Watt1,2 Watt1,4 Watt0,8 Watt
Genauigkeit der Stromverbrauchsanzeige
sehr genau (0,3 %)genau (1,0 %)genau (1,5 %)sehr genau (0,4 %)genau (1,5 %)genau (1,7 %)genau (2,1 %)genau (2,0 %)sehr genau (0,4 %)sehr genau (0,3 %)genau (2,2 %)genau (1,7 %)etwas ungenau (3,3 %)ungenau (6,7 %)sehr genau (0,4 %)
Belastbarkeit
3450 Watt3680 Watt3680 Watt2300 Watt3680 Watt3680 Watt2500 Watt3000 Watt2500 Watt3680 Watt4113 Watt3680 Watt2300 Watt3680 Watt2500 Watt
Außenmaße (Messwert)
125,62 x 67,55 x 61,2 mm57,12 x 57,12 x 61,46 mm72 x 50,5 x 58 mm93 x 58,46 x 57,85 mm71 x 51 x 58,5 mm47,2 x 47,2 x 60,3 mm44 x 44 x 50,5 mm69,42 x 69,42 x 56,69 mm45 x 45 x 60 mm111,523 x 58,48 x 71,24 mm53,5 x 53,5 x 51,81 mm60 x 60 x 63,3 mm56,39 x 47,21 x 60,82 mm50,53 x 50,53 x 65,5 mm53 x 53 x 60 mm
Wie weit ragt sie aus der Steckdose heraus?
weit (47 Millimeter)weit (43 Millimeter)weit (40 Millimeter)weit (40 Millimeter)weit (40 Millimeter)weit (42 Millimeter)etwas weit (33 Millimeter)etwas weit (38 Millimeter)weit (41 Millimeter)sehr weit (53 Millimeter)etwas weit (35 Millimeter)weit (47 Millimeter)weit (42 Millimeter)sehr weit (49 Millimeter)weit (41 Millimeter)
Lässt sie benachbarte Steckdosen frei?
verdeckt benachbarte Steckdosenteilweiseteilweiseverdeckt benachbarte Steckdosenteilweisejajateilweiseteilweiseverdeckt benachbarte Steckdosenteilweiseteilweiseteilweiseteilweiseteilweise
Eignung
prima, wassergeschützt nach IP44solide für Indoorsolide für Indoorsolide für Indoorsolide für Indoorsolide für Indoorsolide für Indoorsolide für Indoorsolide für Indoorprima, wassergeschützt nach IP44solide für Indoorsolide für Indoorsolide für Indoor, geschützt nach solide für Indoorsolide für Indoor
Nutzung für Solardaten
zeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten und unterscheidet Verbrauch und Einspeisungzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten und unterscheidet Verbrauch und Einspeisungzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenzeigt Daten, ohne Einspeisung vom Verbrauch zu unterscheidenkeine Anzeige
Genauigkeit der Datenanzeige
solide Aufbereitung inklusive TemperaturverlaufUnterscheidung Solar in Darstellung gefälltVerbrauch und Kosten auf eine Stunde genau, für letzte 24 Stunden noch granularersolide Aufbereitung inklusive TemperaturverlaufVerbrauch und Kosten auf eine Stunde genau, für letzte 24 Stunden noch granularerVerbrauch und Kosten auf eine Stunde genau, für letzte 24 Stunden noch granularerauf eine Stunde genauUnterscheidung Solar möglichmonatliche Übersicht über Leistungsverbrauch in Wattstundengrobe Übersicht über Energieverbrauchokay für die grobe Übersicht der Leistungsdatenkeine Grafik, nur aktueller und Gesamtverbrauchgrobe Übersicht über Energieverbrauchgrobe Übersicht über EnergieverbrauchKurve des Verbrauchs in Wh ohne Möglichkeit, einzelne Punkte anzuklicken
Datenexport
als CSV-Dateials CSV-Datei via Web Interfaceals XLS-Datei per Mailals CSV-Dateials XLS-Datei per Mailals XLS-Datei per Mailüber control.shelly.cloud als CSV-Dateiseit Update auch per Access Point möglich (nicht nur per CCU)als Excel-Dateinicht möglichals CSV-Datei0nicht möglichnicht möglich0
Kompatible Dienste
Befehle für Alexa und Google Assistantviele Dienste, darunter Alexa, Google, Siri, IFTTTviele, darunter Apple, Alexa, Google, IFTTTBefehle für Alexa und Google Assistantviele, darunter Alexa, Google Home, IFTTTviele, darunter Alexa, Google Home, IFTTTviele Dienste, darunter Alexa und Google Homeviele, doch Siri fehltviele, vollumfassende Funktion mit Eve-App (Stromverbrauch, Zeitpläne, Status LED, Kindersicherung) nur mit Apple HomeKitviele Dienste, darunter Alexa, Google, Siri, IFTTTkeineviele, darunter Apple HomeKit, Amazon Alexa, Google Homeeinige Dienste, darunter Siri, Google und Alexaviele Dienste, darunter Alexa, Google, Siri, IFTTTviele, darunter Alexa, Google Home, Apple Homekit
Pro
  • Exakte Messung
  • Gute Datenaufbereitung
  • Wasserdicht
  • Genaue Messung
  • Für Solaranlagen geeignet
  • Hält 3.680 Watt aus
  • Matter-fähig
  • Gibt Verbrauchsüberblick
  • Exakte Messung
  • Gute Datenaufbereitung
  • Hält 3.680 Watt aus
  • Gute Datenaufbereitung
  • Hält 3680 Watt aus
  • Gibt Überblick über Verbrauch
  • Viele Smart-Home-Dienste kompatibel
  • Spricht MQTT
  • Kompaktes Design
  • Genaue Messung
  • Für Mini-Solaranlagen geeignet
  • Gut an Apple angebunden
  • Matter-fähig
  • Exakte Messung
  • Wasserdicht
  • Verträgt 3680 W
  • Genaue Messung
  • Solide Aufbereitung
  • Geringer Eigenverbrauch
  • Zigbee-fähig
  • Hält 3680 Watt aus
  • Funktioniert mit vielen Smart-Home-Diensten
  • Arbeitet mit vielen Smart-Home-Diensten
  • Matter-fähig
  • Für EcoFlow-Balkonkraftwerkspeicher geeignet
  • Genaue Verbrauchsmessung
Kontra
  • Klobig
  • Keine Herstellerlösung für Integration in HomeKit & Co.
  • Keine gesonderte Auswertung für Solaranlagen
  • Kein Wasserschutz, doch via Zubehör nachrüstbar
  • Vergleichsweise teuer
  • Wasserschutz fehlt
  • Solardaten nicht ausgewiesen
  • Klobig
  • Nicht über Siri steuerbar
  • Keine gesonderte Auswertung für Solaranlagen
  • Etwas komplizierte Einrichtung
  • Nicht wassergeschützt
  • Wasserschutz fehlt
  • Solardaten nicht ausgewiesen
  • Nicht outdoor-geeignet
  • Unterscheidet Einspeisung nicht von Verbrauch
  • Etwas hoher Eigenverbrauch
    • Wasserschutz fehlt
    • Nur Fernsteuerfunktion unter Android
    • Oberflächliche Aufbereitung
    • Verlangt 2,4-GHz-Netz
    • Nicht kompatibel mit Siri, Alexa & Co.
    • Keine Datenanalyse
    • Braucht Herstellerbasis
    • Oberflächliche Aufbereitung
    • Verlangt 2,4-GHz-Netz
    • Ungenau
    • Oberflächlich
    • Verlangt 2,4-GHz-Netz
    • Macht fiepende Geräusche
    • Knappe Datenanalyse
    • Kein Wasserschutz

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

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    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

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    Nicht verfügbar!

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    Nicht verfügbar!

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    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Nicht verfügbar!

    Smarte Steckdose fürs Balkonkraftwerk

    Interessant für alle, die ein Balkonkraftwerk besitzen: Bis auf EcoFlow zählen alle Steckdosen aus dem Test auch Strom, der in die andere Richtung fließt. Doch die Richtung des Energieflusses – sprich, ob Strom erzeugt oder verbraucht wird – unterscheiden nur zwei Hersteller: Homematic IP und myStrom. Alle anderen mischen die Daten, was für Irritationen sorgen kann, wenn der User mehrere Stecker für verschiedene Geräte verwendet oder zwischen Geräten wechselt.

    myStrom WiFi Switch: Ideal für Solar

    myStrom

    Smart WiFi Switch

    • Genaue Messung
    • Für Solaranlagen geeignet
    • Kein Wasserschutz, doch via Zubehör nachrüstbar
    • Vergleichsweise teuer
    Für alle, die ihr Balkonkraftwerk an einer normalen Schuko-Steckdose angeschlossen haben, ist der myStrom WiFi Switch eine gute Wahl: Er zählt die Strommenge richtig und unterscheidet Einspeise- von Verbrauchsdaten. Eine Schutzklappe, um Regentropfen abzuhalten lässt sich nachrüsten. Die App punktet mit einfacher Einrichtung via WPS und guter Darstellung. Preis zum Testzeitpunkt: 45 Euro.

    PiE Smart Plug für Wieland-Steckdosen

    Kennzeichnung für einen externen Link

    PiE Smart Plug für Wieland-Steckdosen

    Zum Anbieter

    Der von Plugin Energy entwickelte PiE Smart Plug Energiemesser Wieland kommt direkt an die Wieland-Steckdose und misst dort die Einspeisung des Balkonkraftwerks.
    Für Nutzerinnen und Nutzer mit der von vielen Stromnetzbetreibern verlangten Wieland-Steckdose gibt es mittlerweile die smarte Solar-Steckdose PiE Smart Plug des Balkonkraftwerk-Händlers PluginEnergy. Dies ist ein Zwischenstecker speziell für die Wieland-Steckdose, Näheres dazu im Test der smarten Wieland-Steckdose mit Stromzähler. Preis: 45 Euro.

    Design: Keine Geschmacksfrage

    Über Design lässt sich streiten. Doch an den meisten Steckern fällt etwas Nerviges auf: Sie sind so klobig, dass sie gleich mehrere Steckdosenplätze blockieren. Ausnahme sind die kleinen runden Shelly S-Plugs. Smarte Plugs sind nicht immer schlank und verdecken nach dem Einstecken oft benachbarte Steckdosen. Eine Alternative sind smarte Steckdosenleisten wie die Eve Energy Strip (90 Euro), die drei Stecker aufnimmt, die sich einzeln schalten lassen. Sämtliche Stecker aus unserem Test ragen zudem weit aus der Steckdose hervor, sodass sie kaum an an engen Plätzen wie hinterm Sofa, Schrank, Bett Platz finden. Die FritzDECT 210 und die Luminea SF-550 verdecken ihren Steckplatz hinter einer Klappe. Das ist kein Zufall: Beide Geräte sind nach IP44 wassergeschützt und somit auch für den Außenbereich einsetzbar – sinnvoll, wenn Sie draußen den Strom vom Balkonkraftwerk erfassen wollen.
    Funk- und WLAN-Steckdosen im Vergleich: Geräte per App und Sprache schalten Viele smarte Steckdosen nehmen Platz für zwei ein und verdecken benachbarte Steckdosen.
    Viele smarte Steckdosen nehmen Platz für zwei ein und verdecken benachbarte Steckdosen.
    Foto: COMPUTER BILD

    (Fern)Steuern im Smart Home

    Smarte Steckdosen können in Verbindung mit dem Handy mehr:
    • Fernsteuern: Per App lassen sich alle Steckdosen ein- und ausschalten, wenn Sie zu Hause sind. Von unterwegs aus gelingt das auch fast allen – außer dem Bluetooth-Modell von Voltcraft, das nur in direkter Funkreichweite des Handys funktioniert. Der Bluetooth-Stecker Eve Energy (ältere Generation) wird über eine Smart-Home-Zentrale (etwa Apple TV oder Apple HomePod) zur Fernsteuerung von unterwegs aus befähigt.
    • Zeitschaltuhr: Die Steckdosen lassen sich als Zeitschaltuhr einsetzen – per App lässt sich also programmieren, wann sie sich ein- und ausschalten.
    • Kompatibilität: Die smarten Steckdosen verstehen sich fast durch die Bank mit Android-Handys sowie iPhones, haben teils auch eine Web-Oberfläche. Eve ist wählerisch: Der Energy-Stecker lässt sich in der älteren Generation nur per Apple-Gerät einrichten und die neuere Generation bietet den vollen Funktionsumfang samt Verbrauchsmessung ebenfalls nur in Verbindung mit Apple-Technik. Zusätzlich arbeiten die Steckdosen – bis auf die von Voltcraft – mit mindestens einem Smart-Home-Dienst zur Steuerung per Sprachbefehl, etwa über Alexa, Siri oder den Google Assistant. Viele erlauben komplexere Wenn-dann-Programmierungen über den Internetdienst IFTTT.
    • Organisieren: In der App lässt sich ein Name für den Stecker vergeben, teils ordnen Nutzerinnen und Nutzer auch ein Symbol oder Foto zu. Außer bei Voltcraft und EcoFlow lassen sich mehrere Stecker in einen Raum sortieren, der sich dann als Gruppe mit nur einem Befehl steuern lässt.
    Funk- und WLAN-Steckdosen im Vergleich: Geräte per App und Sprache schalten Ruckzuck ist ein Siri-Befehl für die Elgato-Steckdose eingerichtet und Eve schaltet das Licht ein und aus auf Spracheingabe.
    Fix ist ein Siri-Befehl für die Elgato-Steckdose eingerichtet und Eve schaltet das Licht auf Spracheingabe ein und aus.
    Foto: COMPUTER BILD

    Energiekostenmessgerät: Alternative ohne App

    Wer die Ergebnisse nicht in einer App sehen muss, dem reicht gegebenenfalls ein einfaches Energiekostenmessgerät, das das Resultat auf dem integrierten Bildschirm zeigt. Für diesen Zweck taugen zum Beispiel die folgenden Modelle.

    Brennenstuhl PM 231 E

    Amazon Logo

    Brennenstuhl

    PM 231E

    • Exakte Erfassung des Energieverbrauchs
    • Geringer Eigenverbrauch
      Um Stromverbrauch und -kosten zu erfassen, taugt der Brennenstuhl mit einer durchschnittlichen Abweichung von 0,8 Prozent und geringerem Eigenverbrauch von 0,5 Watt. Preis zum Testzeitpunkt: 18 Euro.

      X4-Life Inspector III

      Amazon Logo

      X4-Life

      Inspector III

      • Exakte Erfassung des Energieverbrauchs
      • Geringer Eigenverbrauch
        Das Energiekostenmessgerät X4-Life gehört mit 0,4 Prozent durchschnittlicher Abweichung zu den genauesten im Test und verbraucht nur 0,3 Watt. Preis zum Testzeitpunkt: 17 Euro.

        Smarte Steckdosen: Das Test-Fazit

        Für den Außeneinsatz und besonders genaue Verbrauchsmessungen empfiehlt sich der fast schon zeitlose AVM FritzDECT 210 (rund 45 Euro) für FritzBoxen. Wer den Stecker am Balkonkraftwerk nutzen möchte, dem sei der myStrom Wifi Switch (rund 45 Euro) ans Herz gelegt. Günstiger wird es mit den Varianten von TP-Link oder dem Shelly Plus Plug S. Die Wahl hängt teils aber auch vom Smartphone- und Smart-Home-Universum ab: So läuft die Eve-App für vollen Funktionsumfang nur auf iPhones. Mit dem noch etwas in den Kinderschuhen steckenden Matter-Standard könnte sich das bald stärker öffnen. Dann lässt sich hoffentlich auch eine AVM- oder Shelly-Steckdose mit Siri steuern und in der HomeKit-App mit anderen Geräten vernetzen.

        Häufig gestellte Fragen

        Was macht eine smarte Steckdose?

        Smarte Steckdosen, auch Smart Plugs genannt, sind zunächst nicht viel mehr als Zwischenstecker, die sich wie ein Adapter zwischen eine herkömmliche Steckdose und das smart zu steuernde Gerät stecken lassen. Sie regeln die Stromzufuhr und sind überall schnell nachrüstbar. In ihrem Gehäuse ist ein Funkempfänger eingebaut, der für die Übertragung der Steuerbefehle zuständig ist. Hier kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz. Je nach Modell funken sie entweder übers heimische WLAN, über eine an den WLAN-Router angeschlossene Bridge, per Bluetooth oder DECT-Technik.

        Worauf ist beim Kauf einer smarten Steckdose zu achten?

        Die Auswahl an smarten Steckdosen ist riesig, sie sind bereits ab 10 Euro zu haben. Neben bekannten Marken wie Philips Hue, Osram, TP-Link und Eve Energy tummeln sich auf Amazon, Ebay & Co. zahlreiche Angebote unbekannter Hersteller. Damit es nach dem Kauf günstiger Produkte keine bösen Überraschungen gibt, sollten Sie folgende Kriterien beachten:
        • Funktionen: Günstige Geräte lassen sich meist nur per mitgelieferter Handy-App ein- und ausschalten. Die Apps sehen oft lieblos aus und funktionieren nicht immer zuverlässig. Bekannte Markenprodukte lassen sich außer per Smartphone mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa und Google Assistant verknüpfen und so auf Zuruf steuern. Nicht jede smarte Steckdose hat eine integrierte Verbrauchsanzeige, die den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte misst und so beim Stromsparen unterstützt. COMPUTER BILD hat im Test ausschließlich Stecker mit Verbrauchsmessung geprüft.
        • Belastbarkeit: Preiswerte Steckdosen liefern oft nur eine Maximalleistung von unter 2.000 Watt und 6 bis 10 Ampere. Wer daran leistungsstarke Geräte betreibt, zwingt die Stecker schnell in die Knie – und riskiert im schlimmsten Fall einen Kabelbrand! Gute Steckdosen halten dagegen bis zu 3.680 Watt und 16 Ampere Spannung aus. Sie sind deutlich belastbarer, kommen also auch mit Mixer, Wasserkocher, Heizstrahler und so weiter zurecht.
        • Kompatibilität: Erst Sprachsteuerung macht smarte Steckdosen wirklich komfortabel, weil sie das ständige Hantieren mit Smartphone und Hersteller-App erspart. Viele Modelle kennen Amazons Alexa und den Google Assistant, nur ausgewählte lassen sich mit Apples Smart-Home-Zentrale HomeKit verbinden – und so per Siri ansprechen.
        • Preis und zusätzliche Geräte: Smarte Steckdosen kosten zwischen 10 und 90 Euro. Aber Achtung: Bei Modellen, die ausschließlich auf ZigBee-Funk oder DECT-Technik setzen, braucht es zusätzlich eine Steuerungszentrale, die Schaltbefehle empfängt und an die Steckdose weitergibt. Bei Philips heißt das Gerät Hue Bridge, bei IKEA Gateway. Kostenpunkt: zwischen 35 und 135 Euro.

        Welche Last sollte eine smarte Steckdose aushalten?

        Am besten hält sie genauso viel aus wie die Haushaltssteckdose, die in der EU theoretisch 3.680 Watt Geräteleistung erlaubt. Dieser Wert ergibt sich aus der hierzulande üblichen Netzspannung von 230 Volt in Verbindung mit der Sicherung von Leitungen bei meist 16 Ampere.

        Wie kommunizieren die Stecker?

        Die meisten Stecker verbinden sich mit der App über Bluetooth oder WLAN, Fritz-Stecker über DECT, Homematic IP und Bosch per Funkbasis, Eve Energy Matter über einen Matter Controller via Thread.

        Was ist beim Design der smarten Stecker wichtig?

        Viele sind so groß, dass sie benachbarte Steckdosen verdecken. Nur wenige eignen sich für den Außeneinsatz.

        Wie kann ich die Schalter (fern-)steuern?

        Die Geräte haben einen Knopf zum Ein- und Ausschalten. Alternativ gelingt es per Smartphone, inklusive Zeitschaltung.

        Was ist der ZigBee-Standard?

        Im Smart Home zu Hause: ZigBee. Auf diesen Funkstandard setzen auch viele smarte Steckdosen. Hier funken die Steckdosen an eine Steuerzentrale ("Bridge"), die wiederum ans WLAN andockt. Das erlaubt größere Distanzen, auch weil viele moderne ZigBee-Geräte die Funksignale weiterreichen und verstärken, ähnlich wie in einem Mesh-Netzwerk. Wer auf ZigBee setzt, freut sich über einen geringen Stromverbrauch und kann mit der Bridge nicht nur smarte Steckdosen, sondern auch weitere ZigBee-Geräte wie smarte Lampen oder Heizungsthermostate koppeln. Wer also bereits Hue-Lampen an einer Bridge betreibt, kauft passende Steckdosen wie die Philips Hue SmartPlug (recht kompakt, ab 27 Euro). Tipp: Dank ZigBee sind oft auch Stecker anderer Hersteller kompatibel, etwa Innr (ab 37 Euro, Zweierpack) oder der Stecker von IKEA (13 Euro).

        Wie kann ich smarte Steckdosen steuern?

        Smarte Steckdosen lassen sich mithilfe der zugehörigen Handy-App schalten. Außerdem sind über die passenden Apps Routinen möglich: Morgens könnte man automatisch die Kaffeemaschine vorheizen oder nach 23 Uhr Fernseher und Flurlicht ausschalten lassen. Richtig smart wird es dank Sprachsteuerung: einfach "Licht im Wohnzimmer an" sagen, und schon wird es hell. Viele Dosen arbeiten mit Amazon Alexa zusammen, bei einigen kommt der Google Assistant hinzu. Keine Selbstverständlichkeit ist die HomeKit-Unterstützung. Smarte Stecker für Apples Smart-Home-Zentrale gibt es etwa von Philips Hue, Eve Energy, IKEA, Satechi, Koogeek, Vocolinc und Fibaro. Da die smarten Steckdosen keine eigenen Mikrofone besitzen, um Sprachkommandos entgegenzunehmen, braucht es smarte Lautsprecher oder Displays: Amazon Echo, Google Nest Hub oder Apple HomePod übersetzen Sprachbefehle und sorgen dafür, dass die Zwischenstecker aufs Wort gehorchen.

        Smarte Steckdosen im Vergleich

        Smarte Steckdosen im Vergleich
        PlatzProduktTestnoteZum Angebot
        1.

        AVM

        FritzDECT 210

        1,7

        2.

        myStrom

        Smart WiFi Switch

        1,8

        3.

        TP-Link

        Tapo P110M

        1,9

        4.

        AVM

        FritzDECT 200

        1,9

        5.

        TP-Link

        Tapo P110

        2,1

        6.

        TP-Link

        Tapo P115

        2,1

        7.

        Shelly

        Plus Plug S

        2,1

        8.

        Homematic IP

        HMIP-PSM-2

        2,1

        9.

        Eve

        Energy Matter

        2,3

        10.

        Luminea

        Home Control SF-550

        2,4