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1. FC Magdeburg

1. FC Magdeburg

„Die Welt“ bietet Ihnen Ergebnisse, Spielplan, Fußball-News und Infos über die Mannschaften des 1. FC Magdeburg.

Der 1. FC Magdeburg (auch 1. FCM, FCM oder Der Club) wurde 1965 durch Ausgliederung der Fußballsektion aus dem SC Magdeburg gegründet. Die Farben des Vereins sind Blau-Weiß. Die Heimspiele werden seit 2007 in der MDCC-Arena ausgetragen.

Der 1. FC Magdeburg spielte mit Ausnahme der Saison 1966/67 durchgängig in der Oberliga - der höchsten Spielklasse des DDR-Fußballs. Die Magdeburger wurden dreimal Meister und holten siebenmal den nationalen Vereinspokal. Als einzige Mannschaft der DDR gewann der Klub den Europapokal der Pokalsieger 1974.

Nach der Wende verpasste man den Sprung in den bezahlten Fußball und spielte im regionalen Amateurbereich.

1989/90: Ende der Oberliga

1989/90 wurde der 1. FC Magdeburg Dritter in der letzten DDR-Oberliga-Saison, 1990/91 wurde die Oberliga-Saison des neu gegründeten Nordostdeutschen Fußballverbandes gespielt, in der sich die Teams aus Ostdeutschland für die 1. oder 2. Bundesliga qualifizieren konnten. Doch dem FCM gingen Trainer Joachim Streich und Spieler wie Dirk Schuster verloren, die in den Westen wechselten. Die Mannschaft landete lediglich auf dem zehnten Rang.

1992-99: Glanzlosigkeit

In der Oberliga-Saison 1992/93 verpassten die Blau-Weißen die Qualifikation für die neue Regionalliga und musste in die viertklassige Oberliga Nordost-Nord. Dort drohte der Abstieg in die Verbandsliga, der nur knapp abgewendet wurde. Erst in der Saison 1996/97 fasste die Mannschaft wieder Tritt und stieg in die Regionalliga Nordost auf. Im darauffolgenden Jahr schien sogar ein Aufstieg in die 2. Bundesliga möglich, der jedoch nicht gelang. 1999/2000 ging es zurück in die Viertklassigkeit, lediglich der Gewinn des Fußball-Landespokals Sachsen-Anhalts sorgte für ein wenig Glanz.

2000/01: Die Pokal-Sensation

In der Saison 2000/01 wurde der FCM zur Sensation im DFB-Pokal: Nacheinander wurden der 1. FC Köln, der FC Bayern München und der Karlsruher SC ausgeschaltet, erst im Viertelfinale der Pokalrunde war Schluss – durch ein knappes 0:1 gegen den FC Schalke 04, den späteren DFB-Pokalsieger. Der Klassenerhalt wurde geschafft, doch 2002 musste der Club Insolvenz anmelden und zwangsweise aus der Regionalliga absteigen. Erst in der Saison 2005/06 gelang dem FCM als Oberliga-Meister der Wiederaufstieg.

2007: Die verpasste 2. Liga

2007 wäre für die Blau-Weißen der Traum vom Profifußball dann beinahe Wirklichkeit geworden. Am letzten Spieltag der Regionalliga Nord musste ein Sieg gegen den FC St. Pauli her, um in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Doch der FCM kam über ein 1:1 nicht hinaus und blieb unterklassig. 2012 hätte das Team als Tabellenletzter eigentlich absteigen müssen, konnte durch eine Reform der Regionalliga aber die Klasse halten.

2015: Der FCM ist wieder da

Im Mai 2015 wurde der FCM Meister in der Regionalliga Nordost und setzte sich anschließend in den Aufstiegsspielen für die 3. Liga gegen den Regionalliga-Südwest-Meister Kickers Offenbach durch. 50 Jahre nach der Gründung des Vereins im Jahr 1965 schaffte der FCM den Wiedereinstieg ins Profigeschäft.