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  3. Zweite Liga: 1. FC Magdeburg verurteilt rassistische Beleidigungen gegen Luc Castaignos

Sport Eklat in sozialen Medien

Zweitliga-Profi rassistisch beleidigt – 1. FC Magdeburg prüft rechtliche Schritte

Luc Castaignos vergibt gegen Holstein Kiel einen wichtigen Elfmeter. Danach wird der niederländische Stürmer des 1. FC Magdeburg in den sozialen Medien rassistisch beleidigt. Und macht das öffentlich. Sein Klub reagiert deutlich.

Der 1. FC Magdeburg hat die rassistischen Beleidigungen gegen seinen niederländischen Stürmer Luc Castaignos verurteilt und sich hinter den Spieler gestellt.

„Der 1. FC Magdeburg verurteilt diese Beleidigungen auf Schärfste und distanziert sich von der Person, die diese abscheulichen Sätze verfasst hat“, heißt es in einer Mitteilung unter der Überschrift „Klare Kante gegen Rassismus“. Darüber hinaus kündigte der FCM an, rechtliche Schritte zu prüfen.

Luc Castaignos bei Instagram: „Hört auf“

„Luc, wir stehen fest an Deiner Seite, der gesamte 1. FC Magdeburg lebt Vielfalt und Toleranz“, betonten die Magdeburger. Fußballprofi Castaignos war nach dem Zweitliga-Spiel gegen Holstein Kiel (1:1) am vergangenen Freitagabend in den sozialen Netzwerken rassistisch beleidigt worden.

Kiels Torwart Timon Weiner pariert den Strafstoß von Luc Castaignos vom 1. FC Magdeburg
Kiels Torwart Timon Weiner pariert den Strafstoß von Luc Castaignos vom 1. FC Magdeburg
Quelle: dpa/Andreas Gora

Der Stürmer machte die Beleidigung über seinen privaten Instagram-Account öffentlich. „Ich übernehme die volle Verantwortung für meinen verschossenen Elfmeter, aber ich akzeptiere nicht, dass Menschen alles sagen dürfen. Hört auf, rassistische Nachrichten zu schreiben“, schrieb er zu einer Aufnahme der Nachricht.

Castaignos hatte beim Stand von 0:1 in der 55. Spielminute einen Handelfmeter nicht verwandelt, Kiels Torwart Timon Weiner parierte. Magdeburg sicherte sich aufgrund eines Treffers von Emir Kuhinja in der Nachspielzeit noch einen Punkt. Für die Kieler Führung hatte Timo Becker gesorgt (27.).

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jwo/dpa

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