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Sport Zweite Liga

Trainerwechsel ohne Effekt – Kaiserslautern bricht in Magdeburg ein

Die Talfahrt des 1. FC Kaiserslautern hält weiter an, die Abstiegsränge der Zweiten Liga sind nur noch zwei Punkte entfernt. Der Effekt des Trainerwechsels verpuffte. Der FCK kam in Magdeburg unter die Räder.

„Ich kann mich gar nicht erinnern, wann wir das letzte Zu-Null-Spiel hatten“, sagte Thomas Hengen nach dem Abpfiff, „die Aufgabe für unseren neuen Trainer wird vor allem die Defensive sein. Wir brauchen da endlich Stabilität und Struktur.“ Der Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern erklärte zwar, sich von der Beurlaubung des Trainers zwei Tage zuvor keinen besonderen Effekt erwartet zu haben. Dass nach der Trennung von Trainer Dirk Schuster aber überhaupt keine Besserung zu erkennen war, dürfte aber auch ihn verblüfft haben.

Am Samstagabend unterlag das übergangsweise von Niklas Martin und Oliver Schäfer betreute Team beim 1. FC Magdeburg mit 1:4 (1:1). Luc Castaignos hatte die Gastgeber vor 25.214 Zuschauern nach 17 Minuten in Führung gebracht, Terrence Boyd markierte acht Minuten später den Ausgleich. Herbert Bockhorn (51.) köpfte die Gastgeber erneut in Front. Der eingewechselte Connor Krempicki (75.) und Cristiano Piccini (86./Foulelfmeter) machten für Magdeburg, das in der Tabelle am FCK vorbei auf Platz zehn kletterte, alles klar.

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Beide Teams lieferten sich ein gutklassiges Spiel, das in der ersten Halbzeit allerdings wenig Torraumszenen zu bieten hatte. Beide Treffer fielen praktisch aus dem Nichts. Bei der Magdeburger Führung hebelte Silas Gnaka mit einem Pass in die Schnittstelle die gesamte Gäste-Abwehr aus, Castaignos hatte leichtes Spiel. Boyd traf auf der Gegenseite mit einem Schuss aus dem Stand.

Hoffnungsschimmer: Terrence Boyd erzielte das zwischenzeitliche 1:1 für den FCK
Hoffnungsschimmer: Terrence Boyd erzielte das zwischenzeitliche 1:1 für den FCK
Quelle: dpa/Hendrik Schmidt

Aus der Pause kam Magdeburg mit mehr Schwung und Leidenschaft. Die schnelle Führung war folgerichtig. Kaiserslautern hatte Mühe, die eigene Linie wiederzufinden. Das nutzten die Sachsen-Anhalter, die weiter aggressiv nach vorn spielten, durch das achte Joker-Tor der Saison eine Viertelstunde vor dem Ende zum ersten Heimsieg nach zuvor vier Partien ohne Erfolg. Piccini setzte mit seinem Elfmetertor noch einen drauf.

Vor der Partie wollte Lauterns Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen eine Meldung der „Bild“ weder bestätigen noch dementieren, wonach am Sonntag der ehemalige Profi Dimitrios Grammozis als neuer Trainer vorgestellt wird. „Wir äußern uns weder zu Namen noch zu Gerüchten“, sagte Hengen.

lwö

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