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Sport Zweite Liga

Überragender Urbig auch per Elfmeter nicht zu bezwingen – Fürth klettert

Dank einer herausragenden Torhüterleistung hat Greuther Fürth Platz vier der Zweiten Liga erobert. Die Franken gewannen in Paderborn, das sogar einen Elfmeter nicht für einen Treffer nutzen konnte. Magdeburg konnte einmal mehr auf seine Joker vertrauen.

Die SpVgg Greuther Fürth hat zum Rückrunden-Start der 2. Fußball-Bundesliga wieder auf Erfolgskurs gefunden und sich auf Rang vier verbessert. Nach zuletzt zwei Unentschieden vor der Winterpause gelang dem Team von Trainer Alexander Zorniger ein 1:0 (1:0)-Erfolg beim bisherigen Tabellennachbarn SC Paderborn. Dank des Treffers von Armindo Sieb (33. Minute) am Sonntag vor 10.975 Zuschauern in der Home Deluxe Arena liegt der Relegationsplatz bei nur zwei Punkten Rückstand auf den Hamburger SV weiter in Reichweite. Dagegen ging die Erfolgsserie der Ostwestfalen mit zuletzt drei Siegen zu Ende. Das brachte sie um die Chance, an Greuther Fürth vorbeizuziehen.

Nach einem zunächst offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten sorgte Sieb für die Führung der lauffreudigen Gäste. Nach einer Balleroberung brachte Robert Wagner seinen Teamkollegen Sieb in Position, der den Ball mit großer Wucht ins Netz beförderte. In der 2. Halbzeit agierte Paderborn mutiger und bedrängte das gegnerische Tor. Große Chancen auf den Ausgleich blieben jedoch ungenutzt. So scheiterte Adriano Grimaldi (78.) bei einem Foulelfmeter am schon zuvor herausragend parierenden Torhüter Jonas Urbig.

„Der Gegner hat einen überragenden Torhüter gehabt“, lobte Paderborns Trainer Lukas Kwasniok im TV-Sender Sky Schlussmann Urbig. „Wir haben viel zugelassen, aber heute hatte Jonas einen guten Tag und hat den Kasten sauber gehalten“, meinte Sieb über seinen Teamkollegen im Tor. Fürths Coach Zorniger sagte: „Es gibt einen Grund, warum wir ihn geholt haben. Er nutzt jede Woche, jedes Training, jedes Spiel, und wir geben ihm Sicherheit.“

Magdeburg mit dem elften Joker-Tor

Tatsuya Ito hat den 1. FC Magdeburg beim Rückrundenstart in der 2. Fußball-Bundesliga zum Sieg geschossen. Gegen den SV Wehen Wiesbaden traf der eingewechselte Japaner am Sonntag nach 80 Minuten zum 1:0 (0:0) und sorgte vor 22 582 Zuschauern dafür, dass die Magdeburger die Gäste in der Tabelle überholten. Wehen Wiesbaden spielte die letzten Minuten in Unterzahl, nachdem Amar Cadiz in der 84. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Magdeburg hat nun sechs Punkte Vorsprung vor dem Abstiegs-Relegationsplatz, Wehen Wiesbaden fünf.

Die Gastgeber spielten trotz einiger Personalprobleme in der Offensive wie gewohnt mit viel Ballbesitz nach vorn. Aber erneut offenbarten sie Abschlussschwächen, Wehen Wiesbaden verteidigte solide und ließ kaum zwingende Möglichkeiten zu. Lediglich Baris Atik (26.) kam der FCM-Führung im ersten Abschnitt nahe.

Erst nach der Pause wurde Wehen Wiesbaden gefährlich. Franko Kovacevic rutschte nach 55 Minuten auf dem schwer bespielbaren Rasen allein vor Torhüter Dominik Reimann aus. Auf der Gegenseite hatte Ito nach 70 Minuten die Chance zur Führung, vergab aber leichtfertig. Beim Siegtor, das von Silas Gnaka vorbereitet wurde, machte er es besser. Es war bereits das elfte Saisontor eines eingewechselten Magdeburgers.

lwö

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