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  6. Zweite Liga: FC Schalke 04 triumphiert in Sieben-Tore-Spektakel

FC Schalke 04 Sieg gegen Magdeburg

Schalke triumphiert in Sieben-Tore-Spektakel

Der FC Schalke 04 meldet sich in der Zweiten Liga zurück. Die Königsblauen gewinnen ein begeisterndes Spiel gegen den 1. FC Magdeburg. Das Team von Thomas Reis egalisiert drei Rückstände setzt in der Schlussphase den entscheidenden Treffer.

Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 hat in einem hochemotionalen Spiel den Absturz in der Zweiten Fußball-Bundesliga eindrucksvoll gestoppt. Gegen den 1. FC Magdeburg, der im Falle eines Sieges die Tabellenführung übernommen hätte, gewannen die Königsblauen trotz eines frühen 0:2-Rückstands und einer bitteren Verletzung von Torhüter Marius Müller noch mit 4:3 (1:2). Während Magdeburg nach der ersten Saison-Niederlage nun Vierter ist, rückte Schalke nach dem zweiten Sieg zunächst auf Rang zwölf vor.

Abwehrspieler Silas Gnaka, der in der Vorwoche sein erstes Tor im 39. Pflichtspiel für Magdeburg erzielt hatte, sorgte mit einem Doppelpack für die 2:0-Führung der Gäste (16./27.). Schalke glich durch Sebastian Polter (40.) und Derry Murkin (62.) aus, kassierte direkt den Rückschlag durch Connor Krempicki (67.) und kam durch Thomas Ouwejan wieder zurück (69.).

Sebastian Polter (M) war mit seinem Doppelpack Schalkes Sieggarant gegen Magdeburg
Sebastian Polter (M) war mit seinem Doppelpack Schalkes Sieggarant gegen Magdeburg
Quelle: dpa/Bernd Thissen

Nach der Roten Karte gegen Magdeburgs Daniel Heber (77.) wegen einer Notbremse im Strafraum verwandelte Polter den berechtigten Elfmeter zum Siegtreffer (79.). Wegen Reklamierens sah dann auch noch Magdeburgs Co-Trainer André Kilian in der Nachspielzeit noch Rot.

Torwart Müller verlässt unter Tränen den Platz

Die Schalke-Fans - die Arena war mit 61.755 mit Zuschauern ausverkauft - feuerten ihr Team während der ersten halben Stunde lautstark und enthusiastisch an. Als die Gäste in der 33. Minute durch Leon Bell Bell und Baris Atik innerhalb von wenigen Sekunden zweimal das 0:3 auf dem Fuß hatten, gab es aber erstmals gellende Pfiffe.

Polters Treffer verhinderte, dass die Stimmung komplett kippte. Wenige Minuten später musste aber Müller verletzt unter Tränen vom Feld. Der 38 Jahre alte Michael Langer kam. Er wurde Teil einer turbulenten zweiten Halbzeit und verhinderte in der achten Minute der Nachspielzeit das 4:4.

dpa/step

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